„Bäääm! Shredder! Kaboom!“ Nein, das ist kein Comic-Zitat; ungefähr so donnert ´This Is War´, der Opener des ALTER BRIDGE-Albums „Pawns & Kings“, aus den Boxen. Auffallend heavy kommt die neue Scheibe von Mark Tremonti (g.), Myles Kennedy (v.) & Co. daher und liefert mit ´Dead Among The Living´, ´Silver Tongue´ und ´Last Man Standing´ weitere

Es ist ein Stück weit irreführend, „Walk The Sky 2.0“ als „stinknormale“ EP zu bezeichnen, denn im Grunde ist der neueste ALTER BRIDGE-Output eher ein halbes Livealbum als ein traditionelles „Extended Play“. Sechs der sieben Nummern auf dem Dreher sind Live-Versionen von Songs des letztjährigen Albums „Walk The Sky“, die auf der zugehörigen Tour im

ALTER BRIDGE hatten in ihren ersten Karrierejahren einen guten Lauf, haben zuletzt aber ein lauwarmes Album und zwei Liveplatten - eine davon mit Orchester - veröffentlicht. Zudem waren Mark Tremonti und Myles Kennedy in letzter Zeit wieder verstärkt mit ihren anderen (Solo-)Projekten beschäftigt. Alles Anzeichen dafür, dass die Luft bei der Hauptband ein bisschen raus

Braucht man 2018 noch Livealben? Und wenn, muss eigentlich jeder, der es auf eine verhältnismäßig große Bühne geschafft hat, früher oder später eine Platte mit Orchester aufnehmen? Klar, das sind Fragen, die jeder für sich selbst beantworten muss. Sei´s drum: ALTER BRIDGE kredenzen ihrem geneigten Publikum mit „Live At The Royal Albert Hall - Featuring

Napalm/Universal (151:33)Was macht einen guten Live-Release aus? Ein knackiger, authentischer Sound, der im Studio nicht (zu sehr) nachbearbeitet wurde? Ganz sicher. Die eine oder andere „Rarität“? Durchaus. Eine Setlist mit Best-of-Charakter? Selbstredend. Diesen Kriterien wird auch die jüngste Konzert-Veröffentlichung der Alternative-Rocker mit reichlich Metal-Kante aus Orlando, Florida, gerecht, die am 24. November 2016 in der

Napalm/Universal (54:05)Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie ALTER BRIDGE, bestehend aus Gitarrist Mark Tremonti (der zwar derzeit nicht allzu viel mit Creed um die Ohren, seit dem Release des Vorgängeralbums aber immerhin zwei Soloalben rausgehauen hat), Frontmann Myles Kennedy (der nach wie vor zum festen Line-up der Soloband des Jetzt-wieder-Gunners-Gitarristen Slash gehört),

Wirft man einen Blick auf das Arbeitspensum der ALTER BRIDGE-Chefdenker, muss man sich ernsthaft fragen, wo die Herren die Zeit und Energie finden, um im Drei-Jahres-Rhythmus verlässlich hochklassige Alben rauszuhauen: Seit dem Release von „AB III“ tourte Gitarrist und Hauptsongwriter Mark Tremonti mit seinem anderen Baby - richtig, Creed - durch die Weltgeschichte und schraubte

(TDF/Soulfood) Auf ihrer zweiten DVD binnen eines guten Jahres - „Live From Amsterdam“ erschien im Januar 2011 - haben die Creed-Mucker Tremonti, Marshall und Phillips plus Ausnahmesänger Myles Kennedy nicht nur ihren phänomenalen, knapp zweistündigen Auftritt in der britischen Hauptstadt für die Nachwelt festgehalten, sondern bieten auch ansonsten eine Menge „value for money“. Neben einer