Der Begriff „Occult Rock“ ist schwammig, und mit der Musik von ALUK TODOLO würde man ihn eher nicht in Verbindung bringen, aber die Band hält trotzdem daran fast, um ihre Musik zu beschreiben. Das fünfte Album „Lux“ erscheint nach achtjähriger Plattenpause und klingt so, als wäre das französische Trio nie weg gewesen. Die sechs rein

Freaky und geil! „Archives Vol. 1.“ ist Teil der Geschichte ALUK TODOLOs. Sie erzählt von extrem bizarren, nahezu kranken Sound- und Geräuschexperimenten, die einem wegen extremer Höhen und ausreißender Dynamik fast die Boxen sprengen. Sie erzählt weiter von unglaublich lebhaften, tiefgreifenden und passionierten Proberaum-Sessions, von psychedelischen (Horror-)Trips, von fieberhaften Verfolgungen und okkulten, berauschenden Zeremonien -

2012 haben sie mit einem Doppelalbum und dessen Titel („Occult Rock“) ein verbindliches Statement in Sachen Verschrobenheit und Finsternis abgegeben, jetzt spielen sich ALUK TODOLO endgültig von stilistischen Konventionen frei. Das Trio bohrt seine Schwarzwurzeln tief in den lockeren Boden der Improvisation, durchdringt aber auch den umso festeren Grund des klassischen Rock ein Stück weit,