Hört man sich „Origine“ an, könnte es sich hier auch glatt um einen Soundtrack zu einem Fantasy-Film handeln. Der Eindruck setzt sich im Laufe des Albums fort, wobei sich einige ANCIENT BARDS-Songs wie ´Aureum Legacy´ oder die Ballade ´Light´ auch bei Disney & Co. in Streifen der Marke „Starke Prinzessin nimmt ihr Glück selbst in

Limb/Soulfood (71:55)Gibt´s eigentlich eine weibliche Form von Bard? Bardess? Bardame? Mit ANCIENT BARDS ist jedenfalls wieder mal eine Female-fronted-Symphonic-Combo auf meinem Plattenteller gelandet. Allerdings schlagen die Italiener weniger in die Nightwish-Bresche, sondern wandeln eher auf den Spuren von Rhapsody Of Fire, deren Sänger Fabio Lione „rein zufällig“ auf ´The Last Resort´ zu hören ist. Halt,

LMP/Soulfood (66:35) Im Infoblättchen zu dieser Scheibe steht ein sehr weiser Satz: „Es ist ein schmaler Grat zwischen Kitsch und Kunst.“ Das trifft besonders für den Bereich zu, den man gemeinhin als „Epic Symphonic Metal“ bezeichnet. Und die Italiener ANCIENT BARDS haben leider den Hang dazu, immer einen kleinen Schritt zu weit zu gehen, alles

Die Gratlinie zwischen Kitsch und Kunst ist sehr schmal, schreibt die Plattenfirma im beiliegenden Produktinfo und liegt damit vollkommen richtig. Grundsätzlich falsch ist aber die weitere Einschätzung des Labels. Denn ANCIENT BARDS agieren keineswegs souverän auf dieser dünnen Linie und setzen auch keine neuen Innovationen frei, wie uns das Info weismachen möchte. Und ganz bestimmt