Soliden, aber ab und an auch mal durchaus weniger berechenbaren Hardrock bringen die Pfälzer ANDROMEDA ZOO mit ihrem Sieben-Track-Mini-Debüt unters Volk. Hier ein progressiver Schlenker (´Lady Pamir´), da ein überraschend metallisches Riff (´Blood From A Stone´), dort eine leicht Seventies-angehauchte Melodie (´Heritage´) - über allem liegt zudem die untypische Stimme von Thomas Sraka, die den

Inner Wound/Cargo (64:17) ANDROMEDA sind talentierte Musiker, aber ihnen scheint die Abenteuerlust abhanden gekommen zu sein. Oder die Inspiration. Jedenfalls ist „Manifest Tyranny“ ein gefälliges Album mit herausragendem Gesang, auf dem es allerdings von aufdringlicher Harmlosigkeit nur so wimmelt. ´Survival Of The Richest´ etwa beginnt großartig: diese Melodie, dieser Text, dieser Spannungsbogen! Allerdings nur, um

Silverwolf/SPV (66:49) VÖ: 27.02. Die Schweden ANDROMEDA gehören zu den wenigen Progressive-Acts, die sich um eine Weiterentwicklung des Genres bemühen. Auch auf ihrer vierten CD sind sie wieder auf der Suche nach neuen Klangkosmen und gefallen mit einem immer wieder überraschenden, aber dabei stets eleganten Eiertanz zwischen thrashigem Prog Metal à la aktuelle Dream Theater

(59:04) Mit „echter“ Progressivität wartet auch das entsprechend titulierte Musikgenre immer seltener auf - und den brüskierten Reaktionen mancher Fans nach zu urteilen, scheint musikalischer Fortschritt im Veröffentlichungsturnus der eigenen Lieblingsband auch nicht immer auf offene Ohren zu stoßen. In dieser Hinsicht boten die schwedischen Prog-Metal-Maniacs von ANDROMEDA ihren Anhängern schon zweimal ordentliche Nervenkicks, und

(65:10) Prog-Fans, aufgepasst! Die zweite ANDROMEDA ist ein richtig feines Sahneteilchen geworden. Die knapp zehnmonatige Studiozeit hat sich definitiv gelohnt. Dabei fährt man im Vergleich zum Debüt "Extension Of A Wish" eindeutig stärkere Geschütze auf. Die Riffs (Gitarrist Johan Reinholdz, der inzwischen ja auch bei Non Exist thrasht, zählt für mich inzwischen zu den originellsten

Das ANDROMEDA-Debüt, das im Frühjahr diesen Jahres via War Music erschien, war wahrhaftig nicht schlecht, aber jetzt geht´s richtig ab! Warum? Das französische Kultlabel NTS hat die Band unter Vertrag genommen und ?Extension Of The Wish? in einer besonderen Version - als ?Definitive Extension? bezeichnet - neu aufgelegt. Wurde die Platte ursprünglich noch mit dem