Andy Timmons war mal bei den Schlappnasen Danger Danger, bevor er zum Gitarrenhelden-Geheimtipp aufstieg und u.a. in den G4-Adelsstand erhoben wurde. Mit seiner ANDY TIMMONS BAND bewegt sich der 53-jährige Amerikaner auf „Theme From A Perfect World“ (Timstone/Just For Kicks) in relativ schnörkellosen, rein instrumental gehaltenen Songstrukturen, füllt diese jedoch mit einer sensationellen Mischung aus

(48:08) Er hat mit der Akrobatik eines Steve Vai selten etwas am Hut, seine Melodien sind nicht halb so ausgeklügelt wie die von Joe Satriani, trotzdem sind Soloalben von Andy Timmons, der auch mal bei den Pop- Metallern Danger Danger aktiv war, immer wieder eine Attraktion. Denn Timmons macht Druck. Und zwar schnörkellos in bester

Ganz still und heimlich hat sich Andy Timmons in den letzten Jahren zu meiner absoluten Nummer drei unter den Solo-Axtschwingern (hinter Satriani und Vai) gemausert. Denn Andy vereint in seinem Spiel alles, was einen guten Solokünstler ausmacht und aus der Masse unzähliger Frickel-Clones herausstechen lässt. Technik, Spielfreude, einen eigenständigen Ton sowie jede Menge Seele und

Normalerweise bekomme ich schon Magenkrämpfe, wenn ich nur das Wort Soloalbum in Zusammenhang mit einem Gitarristen höre. Im Hinterkopf hat man die übliche Mike Varney-Maschinerie, die Saitenquäler und deren Gedudel beliebig austauschbar macht. ANDY TIMMONS kommt, das hört man schon nach wenigen Tönen, nicht aus diesem Stall. Der Gute hat sowohl eine klassische als auch

Dass die alte Danger-Danger-Connection nicht mehr zieht, um ANDY TIMMONS Metallern oder auch nur Hardrockern schmackhaft zu machen, weiß man nicht erst seit gestern, und so ist auch das neue Album des Gitarrenstars wieder vorwiegend etwas für Freunde des gediegenen Instrumental-Handwerks, wobei Joe-Satriani- oder Steve-Vai-Jünger den innovativen Gehalt von „Electric Truth“ wiederum als zu gering