FIFTH ANGEL erleben seit ihrer Reunion einen waschechten zweiten Frühling: Der Fünfer aus dem Städtchen Bellevue im US-Bundesstaat Washington hat mit „The Third Secret“ 2018 nicht nur ein wirklich bockstarkes Comeback-Album unters Volk gebracht, sondern seitdem auch eine Reihe erstklassiger Auftritte absolviert; so unter anderem auf dem Metal Assault, unserem hauseigenen Rock Hard Festival und im vergangenen Monat bereits zum zweiten Mal im Rahmen des Keep It True.

Auch wenn der erste Song ´Wake Of Emptiness´ verdammt nach Savatage klingt, haben wir es hier mit ARCHON ANGEL zu tun. Zugegeben, diese haben mit erstgenannter Combo ihren Frontmann Zak Stevens gemeinsam, dem die Tracks der neuen Platte „II“ vom Team Frontiers (Gitarrist Aldo Lonobile, Keyboarder Alessandro Del Vecchio) zweifellos auf Leib und Stimme geschrieben

Die Modern-Melodic-Metal-Vorstellung von Leaves´-Eyes-Sängerin Elina Siirala geht in die dritte Runde und hält auf „Antares“ an ihrer bewährten Formel fest. Soll heißen: Im Brennpunkt stehen engelsgleiches Geträller, Kitsch und Klimper-Keyboards, was kariesanfälligen Puristen schon auf zehn Metern Entfernung den nächsten Zahnarztbesuch einhandeln dürfte. Die Probleme von ANGEL NATION sind dabei allerdings wie schon auf dem

DEATH ANGEL standen im Mai 2021 in San Francisco auf der Bühne, um ältere Favoriten, neuere Klassiker sowie Stücke, die bisher noch nie live gespielt wurden, per Livestream um die Welt zu schicken. Der Stream wurde durch Musikerkommentare zu jedem Song und die Videoaufnahmen der spielenden Band vervollständigt. Die uns fürs Review vorliegende CD-Version bietet

In ihren Stammbands Trapped Under Ice und Turnstile machen die Mitglieder von ANGEL DU$T ordentlich Lärm, und auf diesem vierten Album ist Tim Armstrong von Rancid zu Gast, aber „Punk“ ist diese bemerkenswerte Platte nur von der freigeistigen Einstellung her. „Wenn ein Song nach dem anderen nicht so klingt, als käme er von derselben Band,

Während es um seine andere Band Etrusgrave derzeit eher ruhig ist, hat Tiziano Sbaragli alias Hammerhead mit seinem Baby ANGEL MARTYR das zweite Album geschmiedet. Darauf kreuzt er ungeniert Iron Maiden mit entschleunigten Omen und Dark Quarterer, allerdings wird das Resultat sehr räudig und auch ein wenig kauzig vorgetragen. Der Hammerhead-Gesang mit seinem nicht zu

Helena Iren Michaelsen, Frontfrau dieses Projekts und möglicherweise bekannt durch ihre Arbeit mit Imperia, ist eine technisch kompetente Sängerin, folgerichtig ist dieses ausschließlich für Klavier und Gesang arrangierte Coveralbum eine technisch kompetente Angelegenheit. Die 13 Stücke baden allerdings derart in Pathos, dass unter der Schicht von Schmalz und Drama, die Princes ´Purple Rain´ ebenso einhüllt

Zwei Jahre nach Veröffentlichung ihres Comebacks „Hellbound“ melden sich die Hamburger mit „Emerald Eyes“ zurück und bestätigen den positiven Eindruck des Vorgängers. Das Quintett führt den eingeschlagenen Kurs konsequent fort, soll heißen: kombiniert Thrash-Metal-Riffs mit Speed- und Heavy Metal, vergisst es aber in den seltensten Fällen, den Songs einen melodischen Anstrich zu verpassen. Das macht