Auf dem fünften Album sorgt bei diesem Quartett erstmals der neue Mann Rudi Schwarzer für die Shouts an der akustischen Front. Der Name klingt nach Innenverteidigung in der Oberliga, die Stimme nach internationalem Geschäft sowie Wacken in der frühen Abenddämmerung, wenn Flaggen friedlich zu griffigem Geholze flattern. Schwarzers punktgenaues, angenehm wuchtiges Gebrüll wechselt in berechenbarem

Während viele andere Bands mit Album Nummer vier ihren kreativen Zenit längst überschritten haben, zeigt die Formkurve von ANNISOKAY weiter nach oben. Im Klartext: Mit „Arms“ kann das Quintett aus Halle gegenüber dem starken Vorgänger „Devil May Care“ noch eine Schippe drauflegen, ohne der kunterbunten Melange aus Metalcore, Alternative Rock, Modern Metal, Emo, Screamo und

Long Branch/SPV (40:35)Nachdem die Hallenser bereits vor anderthalb Jahren mit dem Chartalbum „Enigmatic Smile“ ihren Ruf als vielleicht größter Modern-Metal/Metalcore-Geheimtipp  Deutschlands ablegen konnten, soll nun der nächste Schritt auf der Karriereleiter folgen und endgültig Tuchfühlung mit heimischen Größen wie Caliban & Co. aufgenommen werden. Mit guten Chancen, denn auch auf ihrem dritten Longplayer finden ANNISOKAY

Long Branch/SPV (43:35)Bereits das letztjährige Debütalbum „The Lucid Dream(er)“, das bei uns in der Demo-Rubrik gute Kritiken einfuhr, konnte sich hören lassen. Mit dem Nachfolger „Enigmatic Smile“ legen ANNISOKAY noch einen Gang zu und präsentieren eine Platte, die sich zwar auf den ersten Blick nach wie vor in der wenig revolutionären Schnittmenge von Hardcore und

Steamhammer/SPV (52:00)Bei „The Lucid Dream(er)“ handelt es sich um die Neuauflage des Debütalbums der Hallenser, das die Combo im Herbst 2012 bereits in Eigenregie veröffentlicht hatte und im März letzten Jahres sogar in Japan erschienen ist. Dabei setzt das Quintett um Schreihals Dave Grunewald und Christoph Wieczorek (Klargesang, Gitarre) auf ein Potpourri aus Hardcore, Metal, Rock,

(39:58) Keine Ahnung, wer diese okaye Ann ist. Die Hallenser ANNISOKAY hauen mit ihrem neuen Longplayer aber mächtig beeindruckend auf die Kacke. Mainstream-Metalcore mit gaaanz viel Emo-Kante, famosen Clean-Hooks, den momentan üblichen elektronischen Fiepsereien und wirklich null Komma null Innovation, dafür aber - und genau das braucht diese Szene viel mehr als irgendwelche erzwungenen Weiterentwicklungen