So wirklich lebensfroh klingen ANTIMATTER auch auf ihrem sechsten Album „The Judas Table“ (Prophecy/Soulfood) nicht, doch Mastermind Mick Moss schafft es mittlerweile immerhin, in seinen depressiven Songwelten ab und zu mal die Sonne scheinen zu lassen. Der Mix aus Dark Wave, Ambient Prog, Alterna Rock und Singer/Songwriter-Intimitäten hat in seinen besten Momenten was von Katatonia

ANTIMATTER, die Dark-Rock-meets-Alternative-Kumpels von Anathema mit diversen Querverbindungen, feiern ihr zehnjähriges Jubiläum nicht nur mit einem schnöden Zwei-CD-Digipak, sondern auch mit diesem hier zum Review vorliegenden Artbook, wunderschön im Großformat mit beeindruckender Bilderstrecke, Doku-DVD und auf 1.000 Exemplare limitiert: Musikalisch verbinden die drei CDs von „Alternative Matter“ 29 Remixe, Liveversionen, Demostücke und Akustik-Tracks zu einem

Prophecy/Soulfood (47:46) Nach dem Ausstieg von Ex-Anathema-Gitarrist Duncan Patterson sind ANTIMATTER eigentlich nur noch die Solobaustelle von Sänger/Gitarrist/Keyboarder Mick Moss, der für die Aufnahmen zum vierten Album „Leaving Eden“ dementsprechend eine Vielzahl von Gastmusikern um sich geschart hat. Mit dabei sind u.a. Anathema-Gitarrist Danny Cavanagh und Violinistin Rachel Brewster, die mit ihren Kunstfertigkeiten die beengende

(49:53) Keine zwölf Monate nach "Saviour" schiebt Ex-Anathema-Bassist Duncan Patterson mit "Lights Out" seinen neuen, noch `ne Ecke düsterer klingenden Rundling rüber, der mit der Mucke seiner ehemaligen Arbeitgeber und Acts wie My Dying Bride oder Opeth nicht mehr viel am Hut hat. Statt der Elektroniksounds des Vorgängeralbums gibt´s beunruhigend ruhig und fast schon zerbrechlich

Feine Sache! Die von Ex-Anathema-Bassist Duncan Patterson ins Leben gerufenen ANTIMATTER lassen sich trotz eines Gastspiels des ehemaligen Kollegen Danny Cavanagh (g.) sowie einiger dezent integrierter musikalischer Referenzen nicht auf den Sound der britischen Düster-Legende reduzieren, sondern präsentieren sich ungemein vielschichtig, recht eigenständig und immer experimentierfreudig. So setzt man überwiegend auf fein, aber spartanisch instrumentierte,