Sowohl die bei YouTube mit 15 Millionen Views durch die Decke gegangene Interpretation des Rihanna-Hits ´Diamonds´ als auch das Scorpions-Cover ´Wind Of Change´ (beide auf keinem Album) machen klar, dass ANY GIVEN DAY eine schöne Melodie stets einer Knüppelpassage vorziehen und tief im Herzen vor allem Pop-Schweine (im besten Sinne) sind.

Schon unglaublich, wie sich ANY GIVEN DAY in nur wenigen Jahren entwickelt haben: Das Licht der Öffentlichkeit haben sie als die Band mit der heavy Coverversion von Rihannas ´Diamonds´ erblickt (inzwischen über zehn Millionen Views bei YouTube), dann wurden sie zu einer der größten deutschen Metalcore-Hoffnungen, und inzwischen sind sie mit ihrem dritten Album beinahe

(Redfield/Alive)Vielen wird der Name ANY GIVEN DAY (noch) nichts sagen. Nicht schlimm, denn dahinter steckt eine 2012 gegründete Gelsenkirchener Band, die sich erst langsam aus der Newcomer-Startposition nach oben kämpft. Nahezu parallel zur Veröffentlichung des zweiten Studioalbums „Everlasting“ macht das Quintett das, was andere Gruppen erst nach vielen Karrierejahren tun: Es haut eine Dokumentation auf

Redfield/Alive (50:51)Wie schon auf ihrem Debütalbum „My Longest Way Home“ legen ANY GIVEN DAY auch auf ihrem neuesten Werk einen Sound vor, den der abgenudelte Begriff Metalcore nur unzureichend beschreibt. Vielmehr dekorieren die Gelsenkirchener ihren Mix aus metallischem Riffing und brachialer Hardcore-Wucht mit unaufdringlichen Elektro-Teppichen und Hooklines, die noch eine Ecke besser zünden als beim

Redfield/Alive (45:08)Ähnlich wie Watch Out Stampede! mit ihrem Ke$ha-Cover konnten auch ANY GIVEN DAY schon vor ihrer Albumveröffentlichung mit ihrer Version des Rihanna-Songs ´Diamonds´ bei YouTube auf sich aufmerksam machen. Die Gelsenkirchener kommen aber auch gut ohne Coversongs klar: Das Debüt „My Longest Way Home“ rangiert geschickt zwischen melodischem Metalcore, dezenten Elektronik-Spielereien und einigen atmosphärischen