Pünktlich zum 30. Jubiläum ihres Albums „Symbol Of Savation“ (mehr darüber erfahrt ihr in unserem 1991-Special) bringen ARMORED SAINT diesen Meilenstein ihrer Bandgeschichte in zeitgemäßer Form als Livealbum und DVD auf den Markt. Der Konzertfilm wurde 2018 im Gramercy Theatre in New York mitgeschnitten und schickt die Zuschauer auf eine Reise in die Vergangenheit. Gleichzeitig

ARMORED SAINT haben einen Lauf. Das letzte Album „Win Hands Down“ erreichte mit Platz 33 in Deutschland eine beachtliche Chart-Platzierung und wurde im Rock Hard wie selbstverständlich zum „Album des Monats“ gekürt, nachdem „La Raza“ 2010 bereits wichtige Vorarbeit geleistet hatte. Mit „Punching The Sky“ ist das Triple nun perfekt, denn das Album enthält nach

Komisch. Nachdem das kalifornische Szene-Urgestein zwischenzeitlich „off“ gewesen ist, kann die „unterbewertetste Metal-Band der Welt“ (O-Ton Rock Hard) plötzlich doch noch ganz lässig Alben ohne jeden Verkaufsdruck entwickeln und sich spät, aber nicht zu spät (siehe den Abräumer-Auftritt beim Rock Hard Festival 2018) zu echten Publikumslieblingen entwickeln. Sänger John Bush: „Wir bekommen für unsere Musik

Ursprünglich 1991 veröffentlicht, aber längst vergriffen, wurde A Trip Thru Red Times - eine Reise durch die gesamte Karriere der Band - kürzlich neu aufgelegt und dabei um zwei Bonustracks (die beiden erstklassigen Videoclips zu ´Reign Of Fire´ und ´Last Train Home´) erweitert. Insgesamt enthält das Teil 13 begnadete Songs, darunter unsterbliche Klassiker wie ´Lesson

Metal Blade/Sony (38:54)Was soll bei einem Livealbum von ARMORED SAINT groß schief gehen? Eigentlich nichts, gelten die Kalifornier doch als Band, die es im Verlauf ihrer über 30-jährigen Karriere fertiggebracht hat, nicht einen einzigen Stinker zu veröffentlichen, und sich mit ihrem geschmackvollen US-Metal eine feine, wenn auch kleine Nische in der Szene sichern konnte. Auch

Heilig´s Blechle: Vor allem bis zum vierten Song ´Muscle Memory´ lassen ARMORED SAINT auf ihrem unerwarteten Album-Comeback Win Hands Down, dem ersten Band-Dreher seit La Raza von 2010, verdammt mächtig, ähem, die Muskeln spielen, mich erinnert dieser energetische Leck-mich-fett-Auftakt in erster Linie ein Stück weit an Symbol Of Salvation: Ähnlich wie auf der 1991er Platte

Metal Blade/Sony (51:55) Wenn Joey Vera im Interview dieser Ausgabe darauf hinweist, dass das Eingeständnis, keine Band im eigentlichen Sinne, sondern eher ein Sideproject zu sein, etwas Befreiendes hatte und sich positiv auf das Albummaterial auswirkte, dann unterschlägt der ARMORED SAINT-Hauptsongwriter in seiner grenzenlosen Bescheidenheit das wahre Erfolgsrezept von „La Raza“. Zuallererst ist es nämlich

ARMORED SAINT gehören zu den unterbewertetsten Bands aller Zeiten, können aber mit ihrem zweiten Album „Delirious Nomad“ zumindest einen absoluten Alltime-Klassiker vorweisen. Nach dem Überraschungserfolg ihres recht kommerziellen Debüt-Longplayers „March Of The Saint“ (vorangegangen war noch eine überragende, deutlich härtere EP) gewährte man der Band mit Max Norman einen teuren, international bekannten Produzenten und ein