Gerade mal ein Jahr ist die letzte Album-Veröffentlichung des deutsch-isländischen Extrem-Metal-Kollektivs ARSTIDIR LIFSINS her, und schon folgt die lineare Fortsetzung der Scheibe: „Saga á tveim tungum II: Eigi fjǫll né firðir“ (dt.: „[Eine] Geschichte in zwei Sprachen II: Weder Berge noch Fjorde“) führt die kleine Sage des Mannes fort, der im Gefolge des Bekehrerkönigs Olaf

In den Veröffentlichungen des deutsch-isländischen Kollektivs ÁRSTÍDIR LÍFSINS steckt so viel künstlerischer und wissenschaftlicher Anspruch, dass dabei nur schwer eine schlechte Scheibe herauskommen kann - und so reiht sich „Saga À Tveim Tungum I: Vápn Ok Viðr“ qualitativ bequem neben seine älteren Brüder- und Schwesteralben ein. Thematisch wird an den Vorgänger angeknüpft und die Geschichte

Ván/Soulfood (22:56) Diese drei neuen Stücke müssen aus derselben Session stammen wie ÁRSTIDIR LIFSINS´ Beitrag zur letztjährigen Split mit Helrunar und wurden teilweise in Island aufgenommen. Das eröffnende ´Tórsdrápa´ besteht aus zwei Teilen: Die ersten sieben Minuten bieten nahezu archaischen Black Metal mit tiefem Chorgesang und episch folkloristischen und narrativen Momenten, welche in der zweiten

Ván/Soulfood (77:47) „Vápna Lækjar Eldr“ ist das zweite Album des deutsch-schwedisch-isländischen Konglomerats aus Bands wie Helrunar, Drautran, Kerbenok und Skendöd. Inhaltlich setzen die Musiker nahtlos beim Konzept des Debüts „Jötunheima Dolgferd“ an, das vom Leben einer isländischen Familie im zehnten Jahrhundert erzählte. Auch wenn die Geschichte selbst fiktiv ist, achtet die Band streng darauf, diese

„Die Jahreszeiten des Lebens“ - so die Übersetzung des Bandnamens - sind ein Projekt eines Mitglieds der norddeutschen Black/Pagan-Metaller Kerbenok. Ruppiger, gut und mitreißend umgesetzter Black Metal ist auf der überlangen Scheibe, die sich textlich mit der Frühzeit Islands beschäftigt, genauso vertreten wie Ambient-Parts, Folk-Passagen oder auch archaische Männerchöre ohne jede instrumentale Begleitung. Zusätzliche Eigenständigkeit