Der ehemalige Fear-Factory-Sänger Burton C. Bell täte wohl gut daran, einen Karriereberater zu engagieren. Sein ASCENSION OF THE WATCHERS-Projekt ist per se nur für eine überschaubare Klientel der Angstfabrik-Fans interessant und konnte bisher anscheinend auch nicht besonders viele neue Anhänger generieren. Ich bezweifle, dass sich das mit dem aktuellen Release „Translations“ ändert, handelt es sich

Das Ambient- und Synthie-lastige ASCENSION OF THE WATCHERS-Debüt „Numinosum“ hat 2008 bis auf Conny Schiffbauer niemanden so recht interessiert, und so rückt Burton C. Bell „Apocrypha“ mit einem Metal-kompatibleren Schlagzeug-Sound etwas mehr in die Nähe seiner Hauptband Fear Factory. Der Opener ´Ghost Heart´ macht als kleiner Sprössling der melodischen FF-Tracks wie ´Resurrection´ eine gute Figur.

(PLUS-MINUS) Gibt es eigentlich die Genre-Bezeichung „Symphonic Progressive Female-fronted Power Metal“? Wenn nicht, sollte sie für DIVINE ASCENSION erfunden werden. Die Australier haben in Jennifer Borg eine erstklassige Frontfrau, die mit ihrem warmen, kraftvollen Timbre sämtlichen Vorurteilen Richtung säuselnd-fragiles Singvögelchen in null Komma nichts den Garaus macht. Mit ihrem proggigen, aber dennoch eingängigen Stil auf

ViciSolum/Rough Trade (64:23)Die mit einer Sängerin aufwartenden DIVINE ASCENSION sind unserem Rezi-Vollstrecker wohl durchgerutscht, sonst wäre „Liberator“ sicher bei unseren FFFs (Female-fronted-Fans) Jan Jaedike und Stefan Glas gelandet. So habe ich die Ehre und werde ausnahmsweise keinen Zickenterror starten, sondern eine objektive Kritik schreiben. Zum Glück machen es mir die Jungs und die Frontfrau leicht,

Plusminus: LMP/Soulfood (67:30) Es gibt wohl kaum eine Band, die nicht auf irgendeine Art und Weise von anderen Acts inspiriert wird. Die einen verarbeiten die Einflüsse subtil in ihrem Sound, andere wiederum zitieren offensichtlicher. Und dann gibt es ASCENSION aus Schottland, die auf sehr direktem Wege deutlich machen, wie sehr sie Dragonforce verehren. Verdammt, die

(72:25) ASCENSION OF THE WATCHERS sind das Projekt von Fear-Factory-Frontmann Burton C. Bell und Keyboarder John Bechdel (Ministry, Killing Joke), das seinen Einstand bereits mit der Fünf-Track-EP „Iconoclast“ feiern durfte. Der erste Longplayer „Numinosum“ enthält jene fünf bereits veröffentlichten Songs sowie sechs weitere Stücke, die das Album zu einem 72 Minuten langen, mitreißenden Opus machen.

(46:06) Schon ihre Eigenproduktion „Regeneration“, die vor etwa drei Jahren erschien, war mehr als beeindruckend, doch für ihren Neuling „Answers“ haben sich ASCENSION THEORY deutlich gesteigert und ihren Stil verfeinert. Den größten Unterschied macht jedoch das verstärkte Auftreten von tollen Melodien, so dass ASCENSION THEORY nun trotz der ausgefallenen Arrangements und des atmosphärischen Flairs, das