„Viking Metal für Leute, die keinen Viking Metal mögen“, war hier schon über KING OF ASGARD zu lesen. Und es stimmt ja auch, mit bier-, pardon, metseliger Schunkelei haben die Schweden nichts am Hut. Statt auf Hits setzen sie auf das große Format: Garstige Riffs und sparsame Melodien schmieden KING OF ASGARD zu Mini-Epen, die

Kommt zu mir, liebe Kinder! Euer Prog-Opa hat eine Geschichte für euch. Ihr meint nämlich bestimmt, dass die Begriffe aus der nordischen Mythologie Bands wie Amon Amarth fest für sich gebucht hätten, sodass eine Formation namens ASGARD, die ihr Album „Ragnarøkkr“ getauft hat, nur ein Trittbrettfahrer sein kann, oder? Ganz im Gegenteil! ASGARD sind eine

Was hier als EP ausgewiesen wird, reicht qualitativ weit über alle aktuellen Alben in der Disziplin Nordisch-Schwarz mit gedachtem Kriegerhelm hinaus. KING OF ASGARD haben nach Label- und Besetzungswechsel einen Quantensprung geschafft und den Viking-Metal-Standard für alles Weitere nicht nur in diesem Jahr gesetzt. „:taudr:“ klingt unbarmherzig und dennoch hingebungsvoll melodisch, ist ebenso hymnisch wie

Hobbit- und Wikingerversteher Frank Albrecht hat einst in einem Interview mit den Genre-Königen Amon Amarth angemerkt, dass es keine andere Band gäbe, die versuchen würde, deren Stil zu kopieren. Dabei hat er offensichtlich die Rechnung ohne KING OF ASGARD gemacht, die AUCH aus Schweden sind, die AUCH Könige sind, die AUCH auf Asgard Bezug nehmen

My Graveyard (41:00) Den Italienern ASGARD ist vor zwei Jahren mit „The Seal Of Madness“ ein überraschend tolles Album gelungen, das ein wenig an selige Agent-Steel-Tage erinnerte. Nun liegt der Nachfolger „Outworld“ vor, und man merkt der Band die zwei Jahre Reifeprozess an. Die Songs sind strukturierter und ausgearbeiteter. Die ersten beiden Tracks ´Spirits´ und

KING OF ASGARD sind Viking-Metaller für Menschen, die keinen Viking Metal mögen. Sie haben nur wenig von der metseligen Schunkeligkeit vieler Genrekollegen, sondern vertonen ihre Wikingergeschichten mit einer grimmigen, dennoch sehr melodiösen Ernsthaftigkeit, die nur ganz selten mal von Chören oder Akustikgitarren aufgelockert wird. Der Preis für diese eigentlich begrüßenswerte Besonderheit ist ein gewisser Mangel

(37:30) Donnerwetter! Was die Italiener ASGARD da auf ihrem ersten Longplayer zu bieten haben, ist absolut „Demo des Monats“-würdig (auch wenn mir Boris diesmal zuvorgekommen ist). Sänger Federico klingt wie der jüngere Zwillingsbruder von Helstar-Sirene James Rivera und ist keinen Deut schwächer, während seine vier Mitstreiter eine Energie an den Tag legen, als wollten sie

My Graveyard (37:30) Zu den Lieblingsbeschäftigungen von Bruder Cle beim HOA zählte das Schwärmen vom Debüt von ASGARD. Nicht ohne Grund, und folgende Strophe der Schlussnummer ´Asgard Invasion´ bringt den Spirit der Italiener auf den Punkt: „Heavy Metal´s calling/ How can you deny it?/ Denim, spikes, leather will conquer your head/ We don´t need religion