Code7 (49:29) Keine der fünf bisher erschienenen Scheiben der kroatischen Gothic-Metaller hat bleibenden Eindruck hinterlassen, und auch nach dem neuesten Wurf „The Cure For Happiness“ werden ASHES YOU LEAVE nicht viel mehr als eine Fußnote in der Geschichte des harten Rock bleiben. Gute Ansätze wie der orientalisch angehauchte Auftakt zu ´The Ever-Changing´ sind rar gesät

(42:52) Die Ausdauer der Kroaten ist zu bewundern! Seit Jahren bringen sie belanglose Gothic-Alben heraus, kassieren ihre Presse-Ohrfeigen dafür und raffen sich wieder auf zur nächsten langweiligen Dudel-Attacke. Auch bei Silberling Nummer vier hat sich nichts Entscheidendes verändert. Sopranistin Marina Zrilic intoniert noch immer grauenhaft (Tarja, du darfst die Metal-Szene nicht verlassen!), während die Geige

Mit 'The Inheritance Of Sin And Shame' werfen die Kroaten ihr drittes Werk auf den Markt. Die Truppe dürfte aber auch mit diesem Output keine großen Bäume entwurzeln. Der stark Gothic-lastige Doom (na ja, hier von Doom Metal zu reden, grenzt eigentlich fast an Blasphemie gegenüber den wahren Größen dieser kleinen Szene) ist nicht wesentlich

Vor etwa einem halben Jahr wurde "The Passage Back To Life", das Debüt von ASHES YOU LEAVE, hierzulande lizensiert und hinterließ einen eher zwiespältigen Eindruck. Wir erinnern uns: Die Kroaten präsentierten doomigen Gothic-Metal, dem der entscheidende Kick fehlte. Auf "Desperate Existence" sind ASHES YOU LEAVE noch extremer geworden und das bricht der Scheibe das Genick:

Hier werden sozusagen Altlasten aufgearbeitet: Diese Scheibe wurde nämlich schon vor Jahren auf dem norwegischen Label Effigy Records veröffentlicht. Die Kroaten ASHES YOU LEAVE erzielten mit ihrem '95er Demo 'The Kingdom Before The Lies', das sie weniger als ein halbes Jahr nach Bandgründung aufnahmen, gute Resonanzen, so daß sie besagten Deal sichern konnten und kurze