Okay, ich gebe es zu: Am meisten war ich nach Erhalt der „Skullblast“-EP auf die Coverversion des Peter-Green/Judas-Priest-Klassikers ´The Green Manalishi (With The Two-Pronged Crown)´ gespannt, zumal ASSASSIN sich eigenen Angaben zufolge eher am Peter-Green-Original orientiert haben.

Die Frage, warum manche Thrash-Band beim zweiten Karriereanlauf über die vermeintlichen Großtaten aus den Achtzigern hinauswächst, beantwortete ASSASSIN-Urgestein Jürgen „Scholli“ Scholz im Interview mit diesem Magazin damit, dass man ohne Erwartungsdruck besser musizieren könne. „Bestia Immundis“ ist der beste Beweis für diesen Ausspruch, denn über weite Strecken ballert der Longplayer dermaßen ungezügelt nach vorne, dass

Was unter dem Banner ASSASSIN´S BLADE 2014 als gefühltes kurzfristiges Projekt begann, hat glücklicherweise eine Fortsetzung gefunden. Noch stärker als beim Debüt 2017 schmiedet die mittlerweile zum Quintett angewachsene kanadisch-schwedische Allianz mit Musikern von Void Moon und Cult Of The Fox hochwertigen Heavy Metal irgendwo in der Schnittmenge von Exciter und Judas Priest. Ein ganz

ASSASSIN The Club (AGD) (54:52) Wer kann sich außer Opa Götz noch an ASSASSIN erinnern? Die Düsseldorfer Thrasher meldeten sich 1988 das letzte Mal mit „Interstellar Experience“ zu Wort. Dass es danach nichts mit einer Karriere ähnlich der musikalisch vergleichbaren Tankard geworden ist, lag daran, dass der Band die Anlage geklaut wurde und kein Kleingeld

Pure Steel/Soulfood (50:07)Lange war es still um Jaques Bélanger, der für Exciter zwei Meisterwerke eingesungen hat und dessen Abgang die Kanadier bis zur Wiedervereinigung im Original-Line-up nicht kompensieren konnten. Nun meldet sich der Glatzkopf mit einer neuen Truppe zurück. Diese kommt aus Schweden und besteht aus zwei Void-Moon-Mitgliedern sowie dem ehemaligen Portrait-Gitarristen David Stranderud. Geschickt

Steamhammer/SPV (54:21)Zusammen mit Vendetta, den ebenfalls in Düsseldorf beheimateten Deathrow, Violent Force, Living Death und Darkness gehören ASSASSIN zur Ursuppe des deutschen Thrash Metal - wenn auch (da sind wir auf der Seite anerkannter Metal-Historiker) zur zweiten Welle nach Destruction, Sodom, Tankard und Kreator. Das an sich ist ja kein Problem, sondern der Gnade der

(47:20): Zu Lebzeiten gab´s nur ein Drei-Song-Demo, jetzt wurde daraus eine ganze CD plus Live-DVD - faszinierend, was da alles in manchen Schatztruhen schlummert; die Kalifornier spielten hörenswerten schweren Power Metal. Diese Rezension stammt aus der Rubrik CULT METAL CLASSICS.

(Steamhammer/SPV) er Marktschwemme an Banddokumentationen begegnet diese Doppel-DVD mit dem Credo „Volksmusik is´ das nicht“ und humorvollem Charme. Hart, aber herzlich führen drei alte DDT-Säcke und zwei Jungmitglieder mit  Ruhrpottschnauze durch ein Kapitel deutscher Thrash-Geschichte. Das fette Booklet wirkt wie ein Bastard aus Bildband und Fanzine. Genauso ist auch das Filmmaterial eine feuchtfröhliche Collage aus