Es gibt mittlerweile einen ganzen Haufen Truppen, die extremen Metal mit abstrusen Taktfolgen, komplexem Riffing und kranken Vocals spielen. Und es gibt ATHEIST, die all diesen Bands noch mal zeigen, wie man das richtig macht, wie man abgepfiffene, feinperlige Songkonstrukte so zusammenbaut, dass sie trotz allem nachvollziehbar bleiben. Man durfte gespannt sein, ob ATHEIST nach

Es geschah im Jahre 2006, als sich ATHEIST nach langer Abstinenz wieder für ein paar Shows zusammenfanden. Eine davon fand auf dem Wacken Open Air statt, und die Aufnahmen dieses legendären Gigs bilden das Kernstück dieser Doppel-CD. Mehrfach weist die Band im (sehr informativen) Booklet darauf hin, dass nie angedacht war, diese Aufnahmen zu veröffentlichen,

Nachdem es eine Zeitlang ja so aussah, als hätte mit ATHEIST eine weitere begnadete Band den Löffel abgegeben, taucht nun etwas überraschend eine neue CD der Mannen um Bandleader Kelly Shaefer auf. "Elements" nennt sich der mittlerweile dritte Longplayer der in Tampa, Florida beheimateten Band, die allerdings heutzutage überhaupt nichts mehr mit Death Metal zu

Jaja, ATHEIST machen's ihren Fans nicht leicht. Schon das LP-Debut des Florida-Vierers enthielt alles andere als leicht verdaulichen Death Metal, aber auf "Unquestionable Presence" legen die Jungs um Frontman Kelly Schaefer noch einen drauf. Ob das noch Death Metal ist? Hm, ja und nein. In jedem Song tauchen mindestens zwei Death Metal-mäßige Riffs auf, der

Endlich liegt es vor, das langerwartete Debütalbum von ATHEIST, einer weiteren Band aus dem Death-Metal-Land Florida. Obwohl Kelly Shaefers Vocals richtig kotzig rauh sind, würde ich "Piece Of Time" trotzdem nicht einfach den Stempel "Death Metal" aufdrücken. Woran das liegt? Nun, die Band spielt einfach nicht nur die urtypischen Death-Riffs, sondern bringt auch zahlreiche Breaks