Ein Album wie „The Course Of Empire“ zu besprechen, ist eine gleichermaßen dankbare wie undankbare Aufgabe. Dankbar deswegen, weil man eine willkommene „Ausrede“ hat, die heiligen Redaktionshallen über Wochen mit fantastischer Musik zu beschallen, undankbar hingegen, weil es schlicht nicht einfach ist, die passenden Worte zu finden, ohne sich in Superlativen zu ergehen. ATLANTEAN KODEX

Von all den schönen Sub-Spielarten, die es in der großen, weiten Welt der harten Musik zu entdecken gibt, ist der Epic Metal – das darf man ruhig mal so sagen – zweifelsohne so etwas wie die Königsklasse. Hier tummeln sich Giganten wie Manowar mit „Into Glory Ride“, „Hail To England“ oder „Sign Of The Hammer“,

Aller guten Dinge sind drei? Jepp, in diesem Fall definitiv: Nach der Veröffentlichung der nur in kleinen Stückzahlen erhältlichen Live-Auslesen „"The Annihilation Of Koenigshofen"“ (2009, 89 (!) Kopien auf Vinyl) und „"The Annihilation Of Nürnberg"“ (2010, 300 Kopien auf Kassette) legen ATLANTEAN KODEX mit „"The Annihilation Of Bavaria“", ihrem bisher umfassendsten Livealbum, nach. Aufgezeichnet im

Selten, ganz selten erscheinen Platten, die aus dem Wust so deutlich herausragen, dass sie kaum mit normalen Maßstäben zu messen sind und sich eigentlich gar nicht in Konkurrenz befinden mit den ganzen profanen Durchschnittsveröffentlichungen - und seien diese objektiv auch noch so gut. "The White Goddess" ist eine solche Platte, eine Platte, die sich nicht

Selten, ganz selten erscheinen Platten, die aus dem Wust so deutlich herausragen, dass sie kaum mit normalen Maßstäben zu messen sind und sich eigentlich gar nicht in Konkurrenz befinden mit den ganzen profanen Durchschnittsveröffentlichungen - und seien diese objektiv auch noch so gut. The White Goddess ist eine solche Platte, eine Platte, die sich nicht

Ohne an dieser Stelle genauer auf ihre Philosophie einzugehen (ein ausführliches Interview findet ihr im nächsten Heft): Die Bayern ATLANTEAN KODEX sind mit ihrem regelrecht orthododoxen Heavy Metal zwischen Epic (mehr) und Doom (weniger) einer der wichtigsten Gegenpole zur fortschreitenden Ballermannisierung der Szene und rufen vor allem eines ins Gedächtnis: Diese Musik, hier zum ersten

In vom Label gewohnt fantastischer Aufmachung kommt die bahnbrechende Debüt-EP der besten deutschen Metalband seit (mindestens) zehn Jahren nun endlich auch auf schwarzem Gold raus. Zusätzlicher Kaufanreiz ist der bis dato nur auf einer auf zehn (!) Exemplare limitierten Scheibe veröffentlichte Track ´A Prophet In The Forest´, dessen überragende Brillanz nur eines verdeutlicht: Sollte die