Mit „Death Below“ zementieren AUGUST BURNS RED ihren Status als eine der schärfsten Kanten, die das Metalcore-Genre zu bieten hat. Wo andere Gruppierungen längst zu einer deutlich kommerzielleren Soundpolitur übergegangen sind (und damit den puristischen Teil ihres Fanlagers erzürnen), kennt die Lancaster-Combo keine Gnade. „Death Below“ ist düster, brutal und entscheidet sich nur selten für

AUGUST BURNS RED bleiben auch mit ihrem achten Longplayer „Guardians“ die Feingeister der Metalcore-Elite und setzen damit weiterhin auf ihre Stärke, die sie von den Mitbewerbern deutlich abhebt. Anstatt im stumpfen Breakdown-Geballer zu versinken, räumen die Jungs aus Pennsylvania auf ihrer neuesten Veröffentlichung genug Platz für unaufgesetzte Progressive-Einlagen, entspannte Melodien und fast schon verträumt anmutende

Himmel, was für Gitarren! Vieles an „Phantom Anthem“ ist stark, aber die Gitarrenarbeit ist pure, metallische Schönheit in hundert Facetten: in den Riffs massiv heavy, in den oft rasenden Leads an Maiden, Testament oder auch mal Soundgarden oder Santana erinnernd, immer jedoch sowohl handwerklich als auch emotional brillant. Das ganze Feuerwerk vollzieht sich im Kontext

Hassle/Soulfood (48:09) AUGUST BURNS RED aus Lancaster, Pennsylvania, zählen zu den wenigen bekannteren Metalcore-Bands, mit denen ich bis dato nicht richtig warm geworden bin. Daran ändert „Rescue & Restore“ nichts Grundlegendes, auch wenn das fünfte Studioalbum der bekennenden Christen einige feine Momente hat. Zum Beispiel, wenn bei ´Treatment´ und ´Spirit Breaker´ klassische Instrumente wie Klavier,

Hassle/Soulfood (68:04) Wo Unearth die Iron Maiden des Metalcore sind, sind AUGUST BURNS RED so was wie die Dream Theater des Metalcore. Auf ihrem vierten Full-length-Werk „Leveler“ hört man dem Quintett aus Pennsylvania deutlicher denn je an, dass man die straff sitzenden Genrefesseln sprengen will, vielleicht sogar muss, um in Zukunft zu überleben. Zur Not

(48:12) Die große Metalcore-Welle ist vorbei, und langsam trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer zählt zu den Breakdown-Eintagsfliegen, wer hat auch längerfristig musikalisch was auf dem Kasten? Die Amis AUGUST BURNS RED können getrost der zweiten Kategorie zugeordnet werden. Mit dem dritten Longplayer präsentiert das Quintett locker sein bislang bestes Album. Zwar stehen die