AURA NOIRs Markenzeichen ist die pure Art, mit der sie Songs schreiben und authentisch klingen lassen - so könnte auch „Aura Noire“, das sechste Studioalbum des 1993 gegründeten Trios um Aggressor (Virus, ex-DHG, ex-Satyricon, ex-Ulver) und Apollyon (ex-Immortal, ex-DHG), komplett in den frühen Neunzigern irgendwo in Norwegen entstanden sein. Schon mit ihrem Debüt „Black Thrash

Indie/Edel (32:37) Gewohnt kompromissloses Geballer mit zahlreichen Possessed-, Venom- und Destruction-Anleihen gibt´s auch auf Album Nummer fünf der Black-Thrash-Szenevorreiter AURA NOIR. Beim Songwriting präsentieren sich die Norweger allerdings nicht ganz in der Form des Vorgängers „Hades Rise“, der doch einiges mehr zu bieten hatte, das direkt hängen blieb. Auch auf die Gefahr hin, der Blasphemie

Peaceville/SPV (38:19) Vor zwölf Jahren veröffentlichten die Norweger mit „Black Thrash Attack“ ein Album, das ihren Stil immer noch treffend umschreibt. Anno 2008 klingt die Band wie ein dreckiger Bastard aus Venom und alten Voivod, wobei durchgehend hohes Niveau gehalten wird. Keine tausendmal gehörten Standard-Riffs, kein seelenloses Gebrüll, kein konzeptloses Chaos. AURA NOIR (bestehend aus

(27:45) Die Norweger AURA NOIR besitzen in True-Black-Metal-Kreisen einen fast schon legendären Ruf, obwohl das Trio auch mit seinem Drittwerk „The Merciless“ nur bedingt schwarzwurzeltauglich ist. Viel eher huldigen die durch Mayhem-Klampfer Blasphemer verstärkten Satansbraten dem ursprünglichen Thrash Metal und klingen in ihren besten Momenten (z.B. ´Condor´) wie eine Mischung aus den Uraltwerken von Sodom,

Der '97er Einstand "Black Thrash Attack" hat mich nicht eben vom Hocker gehauen, und "Deep Tracts Of Hell" haut in dieselbe Kerbe. Die kompetent runtergeholzten Highspeed-Attacken rauschen durch die Gehörgänge, ohne einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Statt sich wenigstens einen denkwürdigen Song aus den Rippen zu leiern, begnügt man sich mit dem lust- und tendenziell

Der Titel der Scheiblette verrät schon einiges über die Musik von AURA NOIR, einer Band, die von Carl-Michael von Ved Buens Ende und Dødheimsgards Apollyon ins Leben gerufen wurde. Die Norweger - u.a. mischen auch Fenriz und der neue Mayhem-Klampfer Blasphemer mit - bringen in den zehn Songs die Wucht des Achtziger-Thrash, wie ihn Sodom