AVENGED SEVENFOLD aus Orange County haben im Laufe der letzten 22 Jahre eine interessante Metamorphorse inklusive diverser Stilbrüche durchgemacht. Nach dem grauenhaften „Sounding The Seventh Trumpet“-Debüt und dem deutlich besseren, Metalcore-lastigen „Waking The Fallen“-Nachfolger überraschte die Combo um M. Shadows (v.) 2005 mit ihrem Karriere-Highlight, dem stark von Maiden beeinflussten „City Of Evil“.

Capitol/Universal (73:40)Mit einem live übertragenen Gig vom Dach des Capitol-Gebäudes in Los Angeles feierten AVENGED SEVENFOLD Ende Oktober die unangekündigte Veröffentlichung ihres siebten Albums. Bis auf die Single ´The Stage´ gab es kein Theater vorher. Laut Sänger M. Shadows passen sich A7X marketingtechnisch damit an die kürzere Aufmerksamkeitsspanne der Fans an. Musikalisch halten sie allerdings

Warner (53:26) Seit ihrer Gründung im Jahre 1999 haben AVENGED SEVENFOLD eine interessante, gleichzeitig aber auch verwirrende Meta(l)morphose durchgemacht. Fischte die Band aus Huntington Beach auf ihrem schwachen Debüt „Sounding The Seventh Trumpet“ (2001) und dem um Längen besseren „Waking The Fallen“-Nachfolger (2003) noch in Hard- bzw. Metalcore-haltigen Gewässern, klang „City Of Evil“ zwei Jahre

Roadrunner/Warner (67:17) AVENGED SEVENFOLD haben es auf „Nightmare“ geschafft, den Abwechslungsreichtum und die stilistische Vielfalt von „City Of Evil“ mit dem reiferen und strafferen Songwriting von „Avenged Sevenfold“ zu kreuzen. Der punkige, beschwingte Faktor sowie traditionelle Heavy-Metal-Elemente treten dabei immer mehr in den Hintergrund. Dafür konzentrieren sich die Kalifornier mehr denn je auf düsteres, grooviges

Nach einem völlig missratenen Erstling und dem guten, stark metalcorigen Nachfolger "Waking The Fallen" überraschte das Quintett aus Huntington Beach/Kalifornien 2005 auf seinem schrägen Majordebüt "City Of Evil" mit charmant-chaotischen Arrangements, tonnenweise Bombast und einer kräftigen Dosis Glam irgendwo zwischen alten Maiden, Blind Guardian und Guns N´Roses. Auf ihrem selbstbetitelten und in Eigenregie produzierten Viertwerk

Das Bandmaskottchen, ein Totenkopf mit Fledermausflügeln, ist frech von Overkill geklaut, und auch ansonsten bedienen sich AVENGED SEVENFOLD ziemlich ungeniert bei allerlei anderen Gruppen. Erstaunlicherweise klingt das Quintett, das bereits zwei erfolgreiche Indie-Alben vorweisen kann, dennoch originell und einzigartig. Das liegt an der schier unvorstellbaren Mischung der einzelnen Stilelemente, denn die Band kombiniert nicht nur

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