Der Albumtitel verrät es: „Chapter VIII“ ist bereits die achte Scheibe von AXENSTAR. Offen gesagt überrascht es, dass die Schweden ob ihres unspektakulären Materials und eher geringen Erfolgs seit ihrer ersten Veröffentlichung 2002 immer wieder ein neues Label finden.

Wieder ein neues Label, aber ansonsten keine Experimente im Hause AXENSTAR. Auch auf Album Nummer sieben bleiben die Schweden der Adenauer´schen Maxime treu und bescheren uns kitscharmen Euro-Power-Metal mit Berechenbarkeitsfaktor zehn, der beim Sonatastraticus-Publikum sämtliche Poren öffnen wird. Wer die Kompaktheit des Vorgängers goutiert hat, wird auch dieses Mal froh werden. Stellenweise erreichen die fein

Inner Wound/Cargo (50:11)Kennt ihr das, wenn man streng nach Rezept kocht, keine wichtige Zutat vergisst und das Ergebnis trotzdem fad schmeckt? Ungefähr so kann man sich die neue AXENSTAR-Scheibe vorstellen. Bombastische Riffs, Doublebass-Donnerwetter, cleane, teils mehrstimmige Vocals und gefällige Melodien, dankenswerterweise recht unaufdringliche Synthies - alles da, und trotzdem fehlt das Salz in der Power-Metal-Suppe.

Ice Warrior/Alive (50:36) Seit dem letzten AXENSTAR-Release sind auch schon wieder fast fünf Jahre ins Land gezogen. Das Personalkarussell hat sich in dieser Zeit einige Male gedreht, stilistisch sind sich die Schweden aber trotzdem treu geblieben: Es regiert knackiger Power Metal skandinavischer Prägung, bei dem viel Wert auf saubere Melodieführung und solides technisches Handwerk gelegt

(54:20) Veränderungen im Hause AXENSTAR. Nach dem letzten Album „The Inquisition“ hat die Gitarrenfraktion der Schweden komplett abgemustert. Als neuer Leadgitarrist hat Joakim Jonsson von Skyfire angeheuert, während Bandmastermind Magnus Winterwild neben Gesang und Keyboards nun auch noch für die Rhythmusgitarre verantwortlich zeichnet. Musikalisch gibt es dennoch den bewährten Mix aus straightem und eingängigem Melodic

(38:52) Die Schweden bleiben auch mit ihrem dritten Album ihrem vergleichsweise weichgespülten Melodic-Metal-Stil kompromisslos treu. Eingängige Melodien mit einschmeichelndem Gesang und teils dominanten Keyboardsounds sind die Basis von Songs, die jedem Fan ähnlich gelagerter Bands wie Sonata Arctica oder Thunderstone zusagen sollten. Und im Gegensatz zum nach wie vor riesigen Heer gesichtsloser Stratohammerguy-Kopisten haben AXENSTAR

(46:16) Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass es so weit kommen würde. Hatten die fünf Schweden 2001 unter dem Namen Powerage noch ein durchschnittliches Demo abgeliefert, konnten sie wenige Monate später mit der ersten Demo-CD unter dem Namen AXENSTAR deutliche Fortschritte machen. Zwar klaute man damals noch alles, was nicht niet- und nagelfest,

(48:36) Eigentlich sollte man ja langsam die Schnauze voll haben von den ganzen ähnlich klingenden Power Metal-Bands. Allerdings kommt diese schwedische Combo so sympathisch und frisch rüber, dass dieser Erstling doch so richtig Fun bietet. Wer sich bei den schnelleren Sonata Arctica-, Helloween- und Stratovarius-Nummern heimisch fühlt, wird auf diesem Silberling ausreichend Klon-Futter finden. Speziell