Rhino/Warner (155:08)Wer die einzigartige Live-Magie der BAD COMPANY-Originalbesetzung nachfühlen wollte, musste sich bisher an Bootlegs oder das aus juristischen Gründen schnell wieder vom Markt genommene und dementsprechend teure „Live In Albuquerque 1976“ halten. Jetzt hat die Band selbst diesen unhaltbaren Zustand beendet und aus ihren Archiven zwei fabelhaft erhaltene, dankenswerterweise nicht nachbearbeitete Klassiker-Shows veröffentlicht. Die

Wenn ihr euch neulich in schlechter Gesellschaft befunden habt, könnte es durchaus sein, dass ihr dabei belauscht worden seid. Will heißen: BAD COMPANY haben auf ihrer Reunion-Tour ein Livealbum mitgeschnitten. Wenn Paul Rodgers & Co. etwa 20 Jährchen nach der Bandgründung wieder loslegen, werden sich die Rückbänke einiger betagter Limousinen bei diesen Klängen an so

Classic BAD COMPANY für Kenner wie Novizen. 21 Highlights von den sechs Alben, die das Original-Line-up zwischen 1974 und '82 unters Volk brachte, sind auf diesem handlichen Doppelpack vertreten und zeichnen ein ziemlich komplettes Bild von dieser so einfluß- wie erfolgreichen Seventies-Supergroup - angefangen beim ersten Hit 'Can't Get Enough' vom selbstbetitelten '74er Auftakt-Meilenstein, über

BAD COMPANY sind eine jener Bands, die vor noch gar nicht allzu langer Zeit die US-Mainstream-Radiolandschaft und den Rock-Markt im Griff hatten. Fein arrangierte AOR-Perlen, selbstverständlich erstklassig produziert, dazu ein Sänger (früher Paul Rodgers, heute Robert Hart), der neben dem guten Händchen für die Melodylines noch ein gehöriges Blues-Feeling mitbringt - alles Gründe für die

Sinniger, langer Titel, kurze Rede. Was auf einen Konzertmitschnitt von BAD COMPANY gehört, ist hier auch am Start. Alte Klassiker aus der Paul Rodgers-Ära ('Shooting Star', 'Feel Like Makin' Love', 'Good Lovin' Gone Bad', 'Can't Get Enough', 'Bad Company') ebenso wie jüngere Faves à la 'Holy Water', 'No Smoke Without Fire' und der '90er-Smash 'If

Eine ganze Menge "Trouble" (deshalb wohl auch der Albumtitel) gab es in den letzten Jahren bei den alten Herren von BAD COMPANY. Direkt im Anschluß an die letzte (zugegebenermaßen ziemlich gute) Veröffentlichung "Holy Water" aus dem Jahre '90 stieg Gitarrist und Gründungsmitglied Mick Ralphs aus, um aber rechtzeitig zum vorliegenden Werk wieder am Start zu

Was fällt euch ein, wenn ihr den Namen BAD COMPANY hört? Die jüngeren Leser werden gleichgültig die Achseln zucken und die Combo in die Schublade "angestaubte Blues-Rocker aus der Steinzeit" packen. Die Älteren unter uns werden Tränen der Nostalgie vergießen und von längst vergangenen (Stein-)Zeiten schwärmen. Und Stratmann (der sowieso alles verdammt, was irgendwie mit