(60:31) Nach fünf Jahren Pause beehren uns die Könige des BBB („Britannic Barock Bombast“) mit ihrem sechsten Album. Riffs, orchestrales Inferno, Magie und Zauberei - diese Band ist gerade im Begriff, sich selbst zu krönen. „The Chthonic Chronicles“ ist zauberhaft, verspielt und unendlich aufwändig arrangiert. Selbst ein 1 000-Teile-Puzzle von Ravensburger verkommt dagegen zur Aufwärmübung

(48:57) Mit "Atlantis Ascendant" werden die Briten endlich halbwegs den Lorbeeren gerecht, die sie schon jahrelang einsammeln dürfen. Die Mannen um Bandleader Byron Roberts knüppeln auf ihrem mittlerweile fünften Album episch, bombastisch und sehr melodisch-eingängig vor sich hin. Symphonischer Black Metal ist als Schubladenbezeichnung wohl zu allgemein, geht mit einem kurzen Seitenblick auf Cradle Of

Die Musik der Briten BAL-SAGOTH ist ganz derbe Geschmacksache. Die einen, zu denen auch ich mich zähle, lieben ihre Kombination aus simplen (Black-)Metal-Melodien, symphonischem Keyboard-Bombast und dem vokalen Wechselbad aus krassem Gekreische und pathetischer Märchenonkelstimme. Andere wiederum können mit genau diesen Trademarks herzlich wenig anfangen und stören sich vor allem an der auch auf "The

Mit ihrem dritten Album "Battle Magic" sind die Engländer BAL-SAGOTH noch einen Schritt extremer geworden: Hatten sie ihre Black Metal-Schlachthymnen bereits auf den ersten beiden Alben sehr symphonisch arrangiert und mit stellenweise sehr dominanten Keyboards ausgeschmückt, so gewinnen die Tasteninstrumente und Orchester-Samples auf der dritten Scheibe gegenüber der Gitarrenarbeit sogar noch an Gewicht. Nicht selten

Donnerwetter, da haben die englischen Düstermetaller, die man zu den ganz größten Hoffnungen (wie wär's mit "äußert besten Newcomern" oder "erstaunlich klassesten Emporkömmlingen"? - Red.) der Insel zählen darf, ein verdammt gewaltiges Werk abgeliefert. Von der ersten bis zur letzten Minute brennen sie ein Feuerwerk aus monumentalen Orchesterklängen und rasantem, schwarzmetallisch beeinflußtem Metal ab, das