Folgende Zeilen schrieb Jenny vor 21 Jahren (!) anlässlich der Veröffentlichung der letzten BALANCE OF POWER-Platte „Heathen Machine“: „Nach der erneut herben Enttäuschung durch Queensryche, deren „Tribe“ ein gut gemachtes Langweiler-Album geworden ist, stellen sich die verwöhnten Lauscher natürlich bei ähnlich gearteten Vocals erwartungsvoll aufrecht. Wenn dann auch noch die Musik absolut überzeugen kann, fett

(ca. 240 min) Cool, dass es von unterbewerteten Bands, zu denen leider auch die englischen Epic-Progressive-Metaller BALANCE OF POWER gehören, solche wertigen Veröffentlichungen gibt! Und dann auch noch zu einem günstigen Preis! „Heathenology“ ist eine fette Drei-CD-Box mit einem schön aufgemachten Booklet. Auf dem ersten Silberling befindet sich eine Best-of-Zusammenstellung aus vier der insgesamt fünf

(56:44) Danke, danke, danke! Nach der erneut herben Enttäuschung durch Queensryche, deren "Tribe" ein gut gemachtes Langweiler-Album geworden ist, stellen sich die verwöhnten Lauscher natürlich bei ähnlich gearteten Vocals erwartungsvoll aufrecht. Wenn dann auch noch die Musik absolut überzeugen kann, fett produziert und vor allem heavy ist - was die Herren Tate, Rockenfield & Co.

Retro-Stoff der fein gemusterten Sorte. Auch das mittlerweile vierte Scheibchen der Briten überzeugt mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Melody- und Prog-Elementen. Die klassischen skandinavischen Elemente sind ein wenig in den Hintergrund gerückt; an ihrer Stelle dominieren Einflüsse großer Ami-Acts. Vorbilder sind u.a. Queensryche (´The Pleasure Room´, ´Hard Life´), Dream Theater (´Shelter Me´), die älteren Crimson

Aber hallo! Die britischen Melodic-Rocker scheinen sich meine Kritik zum letztjährigen Debüt zu Herzen genommen zu haben. Immerhin haben sie sich mit Ex-Kingsmachine-Fronter Lance King einen ungleich variableren und kraftvolleren Shouter geangelt, der seinem Vorgänger unbedingt vorzuziehen ist und zudem sehr viel besser zum runderneuerten, recht gitarrenlastigen Sound der Band paßt. Obwohl das Hauptaugenmerk weiterhin

In seiner Heimat England wird dieses neue Sextett bereits als größte Melodic Rock-Hoffnung der letzten Jahre gehandelt, was natürlich erst mal Skepsis aufkommen läßt, zumal es sich die Insulaner bekanntlich nicht nehmen lassen, uns in schöner Regelmäßigkeit mit Rohrkrepierern jeglicher Couleur zuzuscheißen. Aber Kommando zurück: Schon beim ersten Durchlauf wird klar, daß stilistisch irgendwo zwischen

Oha. Die Kluft auf der Insel wird immer offensichtlicher. Auf der einen Seite ruft das Gros der Musikpresse schamlos jeden hippen Spackentanz zum "next big thing" aus. Dafür präsentiert die Gegenbewegung im Underground schon seit Jahren immer mehr Acts zwischen Kuschelrock und DreschflegelCore, die klassische Trademarks kultivieren. In der Bombast-Heavy-Ecke machen sich nun auch BALANCE