Eine uneingeschränkte Jubelarie wie zuletzt für „Economic Dancers“ darf sich der ehemalige Spiritual-Beggars-Sänger Christian „Spice“ Sjöstrand mit „By The Corner Of Tomorrow“ leider nicht abholen. Zum einen wirkt der Sound durch die Tatsache, dass man erstmals ein Album im Standard-Tuning eingespielt hat, ohnehin wenig fett, und zweitens ist die Band ohne ihren Organisten inzwischen zum

Das Presseinfo rhabarbert davon, dass Sänger, Songwriter und Namensgeber der Band, Christian „Spice“ Sjöstrand, mit „Shadows Remain“ eine bestimmte Periode seines Lebens, die vom Wahnsinn dominiert wurde, vertont hat, und beim Blick auf das an einen fiesen Horror-B-Movie erinnernde Artwork ist man geneigt, es zu glauben. Und dann noch der sperrige Albumeinstieg mit dem anderthalbminütigen

Scarlet/Soulfood (36:59)„Economic Dancers“ vermittelt jenes unvergleichliche Gefühl, das sich einstellt, wenn man nach einer achtstündigen, Classic-Rock-beschallten Autofahrt auf einer verschneiten Raste etwas groggy aus der Karre steigt, tief die kalte Winterluft einatmet und dann in freudiger Erwartung zur Kaffee- und Pommesbude schlurft. Wie die Band um den Kayser- und ehemaligen Spiritual-Beggars-Sänger Christian „Spice“ Sjöstrand das

So sukzessive, wie Christian „Spice“ Sjöstrand den Namen seines Soloprojekts von Spice And The RJ River Band zu Spice And The RJ Band in aktuell BAND OF SPICE abänderte, so klammheimlich entfernt der knorrige Frontmann sich mehr und mehr vom schwergewichtigen und wuchtigen Sound, der seine früheren Werke und die seiner Ex-Bands Spiritual Beggars und

Das schwedische Powertrio um Sänger/Gitarrist Spice (einst Spiritual Beggars) dreht nun auch schon die fünfte Runde, ohne sich richtig durchsetzen zu können. Dabei hat der Mix aus Doom, Stoner und Siebziger-Hardrock durchaus Pfund und sein rüdes Shouting Wiederkennungswert. Es liegt wohl an der nicht gerade vor Einfallsreichtum sprühenden Akkordarbeit, die in so einem basalen Bandformat