BARREN EARTH haben auf „A Complex Of Cages“ einige stilistische Feinjustierungen vorgenommen, die das Sextett noch mehr in die Nähe von Opeth zur Zeit von „Ghost Reveries“ rücken. Zum einen bietet das vierte Album mehr Uptempo-Death-Metal und weniger Doom, zum anderen sind die folkigen Einflüsse Siebziger-Progrock-Elementen gewichen, die die Band um Amorphis-Bassist Olli-Pekka Laine und

Century Media/Universal (57:41)BARREN EARTH verknüpfen auch auf ihrem dritten Album Folk-Sprengsel mit Death-Metal- und Progrock-Elementen, wodurch die Sache musikalisch nach wie vor wie eine Mischung aus alten Opeth und Amorphis klingt. Allerdings wird Mikko Kotamäki, der sich auf Swallow The Sun konzentrieren möchte, auf „On Lonely Towers“ durch Hamferð-Fronter Jón Aldará ersetzt. In den tiefen

Peaceville/Edel (46:49) Stoff für Menschen, die Doom, Death Metal, Retro-Progrock oder Folk toll finden. Stoff für Leute, die Amorphis ganz besonders zu deren „Elegy“-Phase mochten. Stoff für Leute, die die Idee des letzten Opeth-Albums besser fanden als die Umsetzung. Ach, eigentlich ist das hier ein wunderbares Ding für ungefähr alle. „The Devil´s Resolve“ ist ein

Der Vergleich mit Amorphis drängt sich nicht nur aufgrund der zwei involvierten Ex-Mitglieder an Bass und Keyboard auf. Ein konsequentes Bekenntnis zum melodischen Death Metal enthält diese Allstar-Band vor, aber ihre Mischung aus neueren Amorphis und den Melodien der „Tales From The Thousand Lakes“- (´Forlorn Waves´) bzw. „Elegy“-Phase ist trotzdem sehr willkommen. Das „Original“ pendelt

Auf eine finnische Band hätte ich bei einem Blindtest dieser Vier-Track-EP garantiert nicht getippt. Dabei ist die Truppe mit Kreator-Gitarrist Sami Yli-Sirniö, den beiden Ex-Amorphis-Muckern Olli-Pekka Laine und Kasper Martenson, Moonsorrow-Drummer Marko Tarvonen sowie Swallow-The-Sun-Stimme Mikko Kotamäki recht prominent besetzt. Eher selten sind aber die Momente, in denen - wie in der zweiten Hälfte des