Unter den vielen Quasi-Tribut-Bands in der griechischen Classic-Metal-Szene bleiben BATTLEROAR 2018 die Kings. Was sie alle Jubeljahre herausbringen, hat Stahlhandschuh und gestiefelten Fuß. Die charismatische Stimme von Gerrit Mutz, der auf seiner zweiten Platte mit der Gruppe endgültig integriert zu sein scheint, ist wie auf die detailreichen (Leads bis zum Abwinken, Akustikparts, dezente Keyboard-Chöre) Songs

Cruz Del Sur/Soulfood (59:54) Endlich hat das Warten ein Ende. Sechs Jahre sind seit der letzten Veröffentlichung aus dem Lager von BATTLEROAR vergangen, und nun melden sich die Griechen mit neuem Line-up eindrucksvoll zurück. Dass Violinist Alex Papadiamantis nun festes Mitglied des Sextetts ist, demonstriert man gleich beim Opener, den er alleine übernimmt, bis man

(59:16) Gefangene macht das Quintett auf dem Schlachtfeld ebenso wenig, wie es seine Herkunft mit ´Born In The 70s´ und seine Mission als Lieferanten von 24 Karat ´Metal From Hellas´ verschleiert. Neun Songs bei einer guten Stunde Spielzeit deuten das epische Ausmaß bereits an. Lebendig und verspielt, aber nie zu komplex richten die Hellenen ihr

(58:18) BATTLEROARs zweites Album ist wie ein stahlgewordener Traum der Epic-Metal-Fraktion. Die zehn Songs, die stilistisch alle zwischen Doomsword, uralten Manowar und kauzigem US-Metal anzusiedeln sind, leben hauptsächlich von der filigranen Gitarrenarbeit, der fein akzentuierten Stimme von Marco Concoreggi und den Texten über Schwerter, Drachen und endlose Schlachten. Mit viel Herzblut und Liebe zum Detail

Hoppla, hier muss ich doch Einspruch erheben, wertester Glaubensbruder! Sicher, zwischen BATTLEROAR und Doomsword gibt es gewisse Parallelen, aber auch gravierende Unterschiede. Der markanteste davon ist: Herr Deathmaster von Doomsword kann singen, Marco Concoreggi kann´s nicht. „Fein akzentuiert“ ist nett umschrieben, „selten den Ton treffend“ fänd ich ehrlich gesagt zutreffender. Zudem herrscht bei den überlangen

(47:39) Die Griechen BATTLEROAR haben sich seit ihrem nur halbgaren 2001er Demo deutlich gesteigert und geben nun einen echten Kampfschrei von sich, was gewiss nicht allein daran liegt, daß "Battle Hymns"-Schöpfer Kenny Powell von Omen auf der CD einen Gastauftritt absolviert. Jedoch erinnert das BATTLEROAR-Material gewaltig an die frühen Tage von Kennys Band. Zwar könnte