2017 trat der britische Gitarrist James Falck diesem bereits seit 2009 die Bühnen wie Instrumente zerberstenden belgischen Hardcore-Outfit bei und erschuf mit ihm das Album „Propaganda“. Es brauchte gut drei Jahre, bis es erschien, denn Falck erkrankte an Krebs, und allen in der Band war es wichtiger, den Bruder bestens durch diese Zeit zu bringen,

BEAR aus Belgien bieten eine Extraportion Stressercore, passend für die Kaputtniks unter euch. Hier werden die quirligen, aber gerade noch nachvollziehbaren Songaufbauten von Neunziger-Pionieren wie Catharsis mit der psychotischen Wirrnis von Today Is The Day, der Virtuosität des Math Metal und der heruntergestimmten Wucht des heutigen Post-Gedöns kombiniert. Das ergibt erwartungsgemäß keine Fahrstuhlmusik, bleibt aber

Ungewohnte Töne aus Frankreich. Das Label LADLO betritt mit diesem hässlichen Sludge-Metal-Klumpen stilistisches Neuland, was seinen eigenen Katalog angeht, sich aber nicht aufs große Ganze der Szene übertragen lässt. SOYUZ BEAR gefallen sich im Zitieren von EyeHateGod, komplett mit Steinzeit-Blues-Riffs und Kraftausdrücken in den Texten, Feedbacks sowie nicht zu überhörendem Hardcore-Einschlag. Diese Kombination ist wenig

Darauf hat die Welt nicht gewartet: THE BUNNY THE BEAR drehen auf „Food Chain“ (Victory/Soulfood, 38:40) verschiedene Musikstile durch den Hardcore-Elektronika-Wolf. Das Duo aus Buffalo zeichnet sich dabei allerdings durch eine erstaunlich hohe Musikalität aus, unterlegt beispielsweise ´Cancer´ mit Pianoklängen und Black-Metal-Shouts und agiert über weite Strecken fernab der Eskimo-Callboy-Kirmes. Die Band ist stilistisch so

Alte Thrice? 3 Doors Down auf Speed? Nee, weit gefehlt. POLAR BEAR CLUB nennt sich die Kapelle. „Chasing Hamburg“ ist sehr einfach zu bedienen: reinlegen, laut machen, abrocken. Griffiges Riffing, einprägsame Refrains, nicht zu hart, nicht zu käsig. Einfach Rockmusik mit viel Drive und Power. Der Sound ist richtig klasse. Kein Wunder, Matt Bayles, der