Trotz achtjähriger Auszeit bleibt bei BENEATH THE MASSACRE alles beim Alten: Der technische Death Metal der Frankokanadier klingt auf „Fearmonger“ nahezu unverändert und steht weiterhin exemplarisch für den Sound von Quebec. Dass sich Sänger Elliot Desgagnés in seinen Texten mit Existenzängsten, Massenverdummung und zunehmender Radikalisierung auseinandersetzt, verleiht dem Album neben dem schier wahnsinnigen Spiel (höre

Prosthetic/Soulfood (31:33) Mir will sich nicht erschließen, was viele an BENEATH THE MASSACRE so faszinierend finden. Natürlich fällt auch das dritte Langeisen in technischer Hinsicht gewissermaßen beeindruckend aus. Glasklare Produktion, zehn Blastbeat-Attacken in 30 Minuten, volles Pfund in die Fresse. Aber wo sind hier die Songs? „Incongruous“ ist in meinen Ohren ein einziges Rauschen, das

Prosthetic/Soulfood (32:23) Das offensichtliche Ziel, die Brutalität von Suffocation, den kalkulierten Wahnsinn von The Dillinger Escape Plan und die Finesse von Cryptopsy zu kreuzen, ist für BENEATH THE MASSACRE auf handwerklicher und produktionstechnischer Ebene tatsächlich kein Problem. Leider griffbrettwichsen und gurgelgrunzen die Knilche ohne Wiederkennungswert, ohne die Fähigkeit, echte Songs zu schreiben - und, im

Prosthetic/Soulfood (32:23) Kanada, insbesondere die frankophone östliche Provinz Québec, entpuppt sich immer mehr als der neue weltweite Pulsgeber in Sachen Todesblei. Über die Verdienste von Veteranen wie Gorguts, Cryptopsy oder Kataklysm muss man keine Worte mehr verlieren. Doch gerade die nachwachsende Generation wie Fuck The Facts, Despised Icon oder BENEATH THE MASSACRE steht Gewehr bei

(30:02) Mit dieser halbstündigen Abrissbirne werden die Kanadier BENEATH THE MASSACRE viele Freunde gewinnen. König Blastbeat regiert auch hier, die Finger flitzen über die Bretter, der Sänger growlt alles in Grund und Boden. Auch wenn technische Kabinettstückchen ebenfalls zum Einmaleins der Band gehören: Die Sachen sind immer noch gut hörbar; das technische Level muss aber