Der nunmehr zehnte Longplayer dieser Franzmänner. Ihr technisch hochwertiges (Brutal-)Death/Grind-Programm in Nachbarschaft zu Aborted, Dying Fetus oder Cattle Decapitation ist an vielen Stellen eine fintenreiche Hochgeschwindigkeitskeilerei mit vollmundigen Growls und Brüllereien nebst Pig Squeals (hossa!) und Screamo-Kreischen (seufz). Kerniger, erbarmungsloser Stoff (drei Takte, und 1.000 Taylor-Swift-Fans liegen mit Schmollmündchen - ein letztes Selfie - sterbend

Die französischen Death-Grinder haben auf Album Nummer neun dankenswerterweise auf nervige Horror/Splatter-Intros verzichtet. Die Musik allein ist bei BENIGHTED schon intensiv genug, und auch auf „Obscene Repressed“ zeigt die Band keinerlei Ermüdungserscheinungen. Knappe 40 Minuten wird hier gemörtelt, ohne dem Hörer eine Verschnaufpause zu gönnen. Das ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits begeistert die Wucht, mit

Trotz über einer halben Stunde Spielzeit wird „Dogs Always Bite Harder Than Their Master“ (cooler Titel!) als EP angepriesen. Die französischen Death/Grind-Spezialisten BENIGHTED servieren uns drei neue Songs, ein At-The-Gates-Cover (´Slaughter Of The Soul´) und sechs Live-Tracks, die dieses Jahr in Lyon mitgeschnitten wurden. Die drei neuen Songs drehen mächtig an der Brutalitätsschraube und sind

Season Of Mist/Soulfood (57:59)BENIGHTEDs erstes Livealbum ist bei einem Festival nahe Lyon aufgenommen worden, und am gewöhnungsbedürftigsten an „Brutalive The Sick“ sind wohl die französischen Ansagen der Muttersprachler. Denn bei Brutal Death erwartet man doch eher breiten Ami-Slang. Auf der Setlist stehen erwartungsgemäß vor allem Songs der beiden jüngsten Veröffentlichungen „Asylum Cave“ und „Carnivore Sublime“.

Season Of Mist/Soulfood (37:40) Mit ´Let The Blood Spill Between My Broken Teeth´ konnte das französische Deathgrind-Kommando 2011 einen Überraschungshit im Underground landen. Das dazugehörige Album „Asylum Cave“ überzeugte hingegen nicht auf ganzer Linie. Das ändert sich nun mit „Carnivore Sublime“. Hier sticht zwar kein Song derart hervor, dafür ist die Qualität über die ganze

Season Of Mist/Soulfood (45:13) Was für ein viehisches Getrümmer! Die Franzosen geben auf ihrem sechsten Schlachtwerk über weite Strecken derbst Vollgas und lassen dazu ihren wie ein angepisster Pitbull auf Drogenentzug brüllenden, growlenden und keifenden Fronter Julien Truchan von der S-Draht-Kette. Zwischendurch wird mit krachigem Getöse die Groove-Handbremse angezogen, so dass die Abgeh-Parts in ihrer

(39:09) Geknüppel und Geschrote kann man durchaus anspruchsvoll und variantenreich verpacken. Davon zeugt das fünfte Album der Franzosen BENIGHTED, die sich in einem Pool aus Grind, Death und Hardcore suhlen. Sänger Julien ist eine regelrechte Bestie, die mal ultratief abröchelt, um im nächsten Moment schön fies die Kreischwutz raushängen zu lassen. Bei ŽHuman CirclesŽ erhält

(41:07) Ein röchelnder Sänger, eine erbarmungslos groovende Hintermannschaft - BENIGHTED aus Frankreich nehmen keine Gefangenen. Ihr viertes Album „Identisick“ gewinnt keinen Pulitzer für Originalität und Brutalität, taugt aber dennoch als solider Soundtrack für eine handfeste Massenschlägerei. Einige Math- und Metalcore-Zitate werden mittlerweile auch im Todesblei-Underground akzeptiert, mit Leif (Dew-Scented) und Chris (Kronos) gibt es gleich