Auch ein Sängerwechsel hat BETZEFER nicht aufgehalten. Ganz im Gegenteil: Aharon Ragoza passt stimmlich perfekt zur musikalischen Ausrichtung der Israelis, die schon auf dem cool betitelten Albumvorgänger „The Devil Went Down To The Holy Land“ eine Kurskorrektur vorgenommen hatten und sich durch einige Rock´n´Roll-Einschübe deutlich von ihrer früheren Biopantura-Phase absetzten. „Entertain Your Force Of Habit“

Steamhammer/SPV (45:58) Rock´n´Roll can save your soul? Im Falle von BETZEFER zumindest die Karriere, denn dem Quartett aus Israel gelingt mit Album Nummer drei ein stilistischer Befreiungsschlag. Als Thrash-Metal-Band gestartet, die sich nicht nur soundmäßig deutlich an Großtaten von Pantera, Machine Head und Sepultura orientierte und so in der stilistischen Sackgasse landete, haben die Jungs

AFM/Soulfood (39:55) Irgendwas muss nach dem vielversprechenden, noch über Roadrunner veröffentlichten Debüt „Down Low“ im Lager der vier Israelis gewaltig schief gelaufen sein. War damals noch die Rede von einem eventuellen Umzug nach Belgien, um so dem europäischen Tourzirkus schneller zur Verfügung stehen zu können, stellt sich die Situation 2011 komplett anders dar: BETZEFER residieren

(37:34) Hossa - was für ein Brett! Nachdem BETZEFER in Eigenregie zwei EPs und einen Longplayer veröffentlicht haben, legt das in Tel Aviv beheimatete Quartett nun mit „Down Low“ sein Roadrunner-Debüt vor. Aufmerksamen Rock-Hard-Lesern dürfte die Band bereits seit ihrem Beitrag zu der Beilage-CD in Ausgabe 215 ein fester Begriff sein, als sich die Jungspunde