Man werfe Nightwish, Amorphis, Wintersun und eine Prise Borknagar in einen Kessel, rühre ein paar Mal kräftig um, und fertig ist das bombastische Klanggebräu von FAR BEYOND. Hinter dem Soloprojekt steckt der Nürnberger Tausendsassa Eugen Dodenhöft, der mit „The End Of My Road“ bereits sein drittes Album abliefert und darauf erneut sämtliche Instrumente im Alleingang

WILD BEYOND sind ein frisch gegründetes Projekt aus dem (ehemaligen) Deava-, Infernal-Stronghold-, Woe- und Woods-Of-Ypres-Umfeld, dessen selbstbetiteltes Debüt ganz im Zeichen von Blackened Thrash Metal steht. Dieser Black Thrash ist allerdings weniger an Schweden-Sounds à la Nifelheim oder Unpure angelehnt, und auch mit Ketzer- und Cruel-Force-Vergleichen läge man falsch, denn: „Wild Beyond“ zeigt eine klare

PLUS-MINUS Ein selbstbetiteltes Album steht oft für einen Neustart - im Falle von BEYOND THE BLACK ist es bereits der dritte in Folge. Nach dem umfangreichen Besetzungswechsel im Vorfeld von „Heart Of The Hurricane“ (2018), dem bis auf Sängerin Jennifer Haben sämtliche Mitglieder zum Opfer fielen, sowie der moderneren Ausrichtung von „Hørizøns“ (2020) orientieren sich

Dass drei Mitglieder von BEYOND MARTIAN SKIES bei den Post-Black-Metallern Träumen von Aurora spiel(t)en, hört man ihrem Debütalbum an, und mit ebendiesen „extremen“ Elementen (Screams, Tremolo-Riffing) steht und fällt die Musik auf „N2H4“. Im Grunde macht das seit 2018 existierende Quintett aus Bielefeld melodischen Prog der traditionellen Art - die Musiker dürften in den Neunzigern

Aus Nottingham kommen BEYOND GRACE, die sich auf ihrem zweiten Longplayer dem progressiven Death Metal verschrieben haben und auch mit modernen (Death-)Core-Einflüssen jonglieren. Das Quintett ist hörbar um Abwechslung bemüht, spielt die gesamte Klaviatur an Geschwindigkeit bzw. Nicht-Geschwindigkeit aus und hat sich zudem eine moderne, fette Produktion verpassen lassen. Der Opener ´Dark Forest Doctrine´ ist

Dieses Debüt hatte zehn Jahre Vorlauf und bringt es gerade mal auf etwas mehr als eine halbe Stunde Musik, die aber sämtliche Insider-Erwartungen an BEYOND MAN erfüllt. Wer die Extrem-Szene Trondheims schätzt – die Band besteht aus Mitgliedern dort ansässiger Bands wie Mare oder Saligia –, rechnet nämlich mit ungewöhnlichem Black Metal im weitesten Sinn,

BEYOND THE BLACK wollen´s wissen und muten der Welt im Allgemeinen und ihren Fans im Speziellen ein Album zu, das die vertrauten Bombast-Metal-Gefilde hinter sich lässt und in die weiten Ozeane des handwerklich anspruchsvollen, oft harten, aber nichtsdestoweniger verdammt poppigen Rock aufbricht. Für Verfechterinnen und Verfechter der reinen Lehre welcher Art auch immer ist das

Dafür, dass die Musiker von BEYOND BRIGHTNESS von einem großen Teil der Rock-Hard-Leser- und Autorenschaft Kinder oder gar Enkel sein könnten, gebührt dem Resultat Respekt. Das Debütalbum der jungen Kerls klingt erwachsener als so mancher Altherren-True-Metal-Eskapismus. Um nicht in der Masse unterzugehen, lässt man sich zudem einiges einfallen, allerdings liegt ausgerechnet hier der Hase im