Album, bei dessen Hören man sich an die Hochphase von Alternative- und Doom-Labels wie Hellhound und SST (The Obsessed etc.) erinnert fühlt, bietet aber andererseits auch eine zukunftsträchtige Interpretation dessen, was heute oft unbeholfen und fälschlicherweise mit der Vokabel „Stoner“ verschlagwortet wird. Das Trio aus dem Nimbus der Psychedeliker The Flying Eyes hat seine aktualisierte

Noisolution/Cargo (29:05)Da BLACK LUNG aus Maryland stammen, mag man sie der bekannten Doom-Szene von dort anheim stellen, doch das Trio flicht in gleichem Maße urigen Blues mit Garagen-Flair in seinen drückenden Sound. Der Stoizismus, mit dem die drei Herren auf „See The Enemy“ musizieren, erfordert Aufmerksamkeit, da er nicht etwaiger Einfallslosigkeit geschuldet ist, sondern einem

Noisolution/Indigo (29:03) Nicht zu verwechseln mit einem gleichnamigen Projekt aus der Industrial/Dark-Ambient-Ecke, handelt es sich bei diesen BLACK LUNG um eine Band aus Baltimore, bei der zwei Mitglieder der pausierenden Flying Eyes mitwirken. Das Trio verzichtet auf einen Basser und stimmt dafür lieber zwei Gitarren weiter runter. Die ohne übertriebenen Perfektionismus spontan dahingerotzten Songs bewegen