Bei BLACK MAJESTY werden Erinnerungen wach: Mit den Australiern führte ich vor 15 Jahren eines meiner ersten Interviews für Rock Hard, nachdem sie auf unserer „Unerhört!“-CD überzeugt hatten und dann mit „Sands Of Time“ ein großartiges Debüt hinterherschoben. Sympathische Kerle, die voller Tatendrang waren und ein wunderbares Gespür für die richtige Mischung aus Härte und

Pride & Joy/Edel (47:12)Mit Melodic Power Metal ist das immer so ´ne Sache: Viel zu oft klingen Bands, die in diesem Genre zu Hause sind, unsagbar zahnlos, furchtbar kitschig, grottenschlecht produziert und/oder einfach nur einfallslos. BLACK MAJESTY tun gottlob nichts von dem, die australische Combo steht seit über einem Jahrzehnt für konstant starke musikalische Qualität.

Limb/Soulfood (48:37) Auch wenn die Kühnemund/Himmelstein-Connection da vermutlich anderer Meinung ist: Melodischer Power Metal muss nicht zwangsläufig zahnlos und kitschig klingen. (Stimmt! - gk) BLACK MAJESTY führen diese These schon seit Jahren ad absurdum, schmeicheln sich mit verführerischen Harmonien ein, haben dabei aber immer genug Schmutz unter den Fingernägeln und die stete Bereitschaft, dir dabei

LMP/Soulfood (42:59) Nach dem Ableben der glorreichen Dungeon haben BLACK MAJESTY den australischen Thron in Sachen Power Metal bestiegen - und verteidigen ihn mit ihrem vierten Studioalbum souverän. Stilistisch sind die Boys aus Melbourne tief im europäischen Metal verwurzelt, allerdings legt sich die Band da nicht auf eine Schiene fest. Sicher, bei so mancher Hookline

LMP/SPV (49:43) Kamelot, Beyond Fallen, Seventh Calling, Eyefear, Lions Share, Symphony X - es hat sicherlich schon deutlich schwächere Melodic/Prog/Power-Metal-Monate gegeben. Und dann sind da ja auch noch die Australier BLACK MAJESTY, die bereits zwei hochklassige Releases - „Sands Of Time“ (2003; super!) und „Silent Company“ (2005; gut!) - in der Hinterhand haben. Album Nummer

(48:25) So sollte brandaktueller Power Metal klingen! Was uns die vier Australier als Nachfolger zu ihrem eh schon sehr starken Vorgänger „Sands Of Time“ um die Löffel hauen, ist eine astreine Mischung aus Old-School-Metal und State-of-the-art-Power-Gedöns mit alten Iron-Maiden-, Queensryche- und Pretty-Maids-Versatzstücken. Der affengeile Shouter John Cavaliere ist dabei ebenso ein Alleinstellungsmerkmal wie das gute

(55:29) Schon auf unserer elften Unerhört!-CD war ´Fall Of The Reich´ der australischen Power-Metaller BLACK MAJESTY ein echtes Highlight. Kein Wunder, dass die Down-Under-Boys recht schnell einen Deal einfahren konnten und jetzt ihr erstes komplettes Album "Sands Of Time" vorlegen. Und wisst ihr was? Das Ding hat sich amtlichst gewaschen! Die Mischung aus Maiden-Harmonien, Queensryche-Melodien,