BLACK MOOD spielen Sludge Metal, der an die räudigeren Sachen von Down oder Acid Bath denken lässt oder gelegentlich an eine nicht ganz so ätzende Version von Eyehategod. Der Gesang klingt passend dazu, als würden bei jedem herausgekrächzten Wort Teile des Kehlkopfes mit ausgekotzt. Derartiger Musik ist oftmals neben der gewünschten Hässlichkeit eine gewisse Sperrigkeit

„Stoner, Doom, Sludge“ - dieses Icon scheint für BLACK MOOD wie geschaffen. Dass die Band aus Thüringen stammt, hört man ihrem Debüt-Longplayer (so ganz „long“ isser nicht, aber vorher gab´s nur eine EP) zu keiner Sekunde an. Die sieben Tracks bieten superauthentischen Southern Metal in Reinkultur, mit einem klasse Gitarrensound, heiser gequälten Stimmbändern und gekonnt

(24:17) Auch wenn Izz und Sleaze, die (Spitz-)Namen der beiden Jungs, die hinter BLACK MOOD stehen, wenig heavy klingen, ist das, was das thüringische Duo auf der „Toxic Hippies“-EP verbricht, einmal mehr Pflichtfutter für Down-, Pantera-, C.O.C.-, EyeHateGod- und Crowbar-Jünger. Nach diversen Samplerbeiträgen und dem knackigen Debütalbum verwaltet man für die Dauer von vier Songs