BLACK RAINBOWS prötteln mittlerweile so verlässlich wie ein VW Käfer durch ihre Sound-Landschaft, die von Black Sabbath, Fu Manchu, Corrosion Of Conformity und Monster Magnet geprägt ist. Da bildet auch das achte Album „Cosmic Ritual Supertrip“ keine Ausnahme. Genau wie der Motor des Käfers tut sich das italienische Trio allerdings mit Spitzenleistungen schwer. „Cosmic Ritual

Im letzten BLACK RAINBOWS-Review schrieb ich von einem Bandboss, der vor meinem geistigen Auge verträumt mit einem Mofa durch die Gassen von Rom pröttelt. Nun, aus dem motorisierten Fahrrad ist ein schwer röhrendes Motorrad geworden. Die „schwarzen Regenbogen“ haben den Muff der Siebziger gegen einen fuzzy Metal-Sound getauscht, und die zusätzlichen Pferdestärken stehen der Band

Heavy Psych/Cargo (44:09)Italienischen Bands haftet des Öfteren etwas Kauziges an, was nicht immer ein Nachteil sein muss. Man kann sich auch an deren Eigenständigkeit erfreuen oder dem Mut, eine klassische Siebziger-Klischee-Nummer wie ´Woman´ noch im Jahre 2016 zu veröffentlichen. Die römischen Stoner-Legionäre BLACK RAINBOWS nimmt man deshalb zuerst als Überzeugungstäter wahr. Dem Gitarrenspiel von Gabriele

Heavy Psych/Cargo (43:48)Der sehr komprimierte, von Bass-Distortion verbratzte Grundsound des italienischen Trios erinnert immer noch an Fu Manchu, und Gabriele Fiori klingt denn auch wie eine Mischung aus Scott Hill und Rob Tyner, den großen MC5-Agitator. Aber die Songs sind allesamt lethargischer. Weniger Sixties-Garage, mehr Seventies-Doom und Psychedelic. Die sedative Verpeiltheit von Hawkwind etc., die

(38:50) BLACK RAINBOWS spielen psychedelischen Stoner-Rock und sind in den entsprechenden Kreisen keine Unbekannten. Das italienische Trio hat bereits drei Alben veröffentlicht und schiebt nun mit „Holy Moon“ eine gelungene 6-Track-EP hinterher. Die Band reichert dabei ihre Black-Sabbath-Einflüsse stets mit farbenfrohen Psychedelic-Sprengseln an. Mal klingt das wie The Gathering zu „How To Measure A Planet“-Zeiten