2021 hatten BLACK STONE CHERRY erstmals in ihrer damals 20-jährigen Bandgeschichte einen Besetzungswechsel zu verzeichnen. Statt Jon Lawhon spielt seither Steve Jewell Jr. den Bass und ging für „Screamin´ At The Sky“ erstmals mit der Band ins Studio.

Am 29. September 2021 erfüllte sich für BLACK STONE CHERRY ein langgehegter Wunsch: Anlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums durfte die Rockband aus Kentucky erstmals in der legendären Royal Albert Hall in London auftreten. So ehrfürchtig und beinahe ungläubig, wie die Bandmitglieder angesichts dessen wirken, ist eigentlich nur logisch, dass dieser besondere Abend in Bild und Ton

„People, people, your attention please! I need to tell you about a new disease“, heißt es gleich zu Anfang des kraftvollen Openers ´Ringin´ In My Head´. Obwohl das Stück bereits vor vier Jahren geschrieben wurde, könnte es nicht besser zur Corona-Situation passen. So aktuell waren die ja eher in ihrer Zeitlosigkeit ruhenden Kentucky-Boys noch nie,

Bereits vor zwei Jahren haben Kentucky´s feinste Söhne alte Blues-Klassiker mit knackigen Hardrock-Sounds aufgemöbelt. Die Scheibe traf den Nerv alter und neuer Fans, vor allem in den USA. Denn obwohl die schwarze Musik des Mississippi-Deltas und der Chicagoer Szene die Basis für den frühen Hardrock bildete, sind Tonträger, die diese allzu offensichtliche Verbindung dokumentieren, eher

Ich hatte damals das große Glück, einer kleinen Unplugged-Session im Kölner Roadrunner-Büro beiwohnen zu dürfen, und bekomme alleine bei dem Gedanken daran schon wieder Gänsepelle! Drummer John Fred Young spielte auf einer Cajon (Sitztrommel) und schien dabei vor überbordender Energie schier zu platzen, und die gleichermaßen mächtige wie einfühlsame Stimme von Chris Robertson brachte selbst

Manche Storys sind zu gut, als dass man sie sich ausdenken könnte, und die Entstehungsgeschichte von BLACK STONE CHERRY ist genau so eine. In einem Kaff in Kentucky, wo eh jeder den Blues hat, wachsen vier Kids mehr oder weniger im Proberaum ihrer Väter auf, die es unter dem Bandnamen The Kentucky Headhunters zu Berühmtheit

Hätten sie das bloß mal früher gemacht. Nachdem die Kentucky-Hopefuls BLACK STONE CHERRY viel zu viel Zeit mit radiokonformem Alternative-Hardrock vertrödelt haben, kehren sie für eine EP zu ihren Blues-Wurzeln zurück. „Black To Blues“ enthält sechs Songs, die durch Künstler wie Muddy Waters, Howlin´ Wolf, Freddie King und Albert King bekannt wurden (´Built For Comfort´,

Es ist noch gar nicht lange her, da wurden BLACK STONE CHERRY als Band gehandelt, der man mittelfristig den Sprung an die Spitze zutraut. Musikalisch früh von den eigenen Vätern mit den Großen des Classic- und Southern Rock sozialisiert, im wenig trendverseuchten Kentucky aufgewachsen, selbst extrem talentiert - es gibt üblere Voraussetzungen für den großen