Hells Headbangers (37:45) Primitives Chaos, Hysterie und Zerstörung zelebrieren Profanatica-Klampfer John Gelso und N. Imperial (Krieg) auf ihrem zweiten Gemeinschaftsalbum. Stoische Stumpfheit als oberstes Prinzip, was an sich ein Qualitätsgarant sein könnte, aber weil es dem Duo an markanten Songideen mangelt und man sich riffmäßig vorrangig bei Aldi bedient, stellt sich bereits nach zwei Stücken

Ja, ja, das Coverartwork erinnert an aktuellen Vollhass-Metal für Geschmacksverirrte, und über die komplette Distanz haben es sich BLASPHEME, vom Drummer abgesehen immer noch im Original-Line-up, vielleicht ein bisschen zu gemütlich gemacht in der abgeschmirgelten Melodic-Kiste. Dennoch: Vor allem die erste Hälfte von „Briser Le Silence“ macht den beiden (rabiateren) Achtziger-Highlights „Blaspheme“ (1983) und „Désir

Wenn dieses zweite Album der Franzosen auch etwas langsamer und melodischer als der meiner Meinung nach etwas überbewertete Erstling ausgefallen ist, hat es mich doch positiv überrascht - und das in erster Linie aufgrund der sehr guten Gitarrenarbeit (wenn auch etwas ungeschickt abgemischt) und der sauberen, kraftvollen Stimme von Marc Fery, der nach Zouille wohl

So ziemlich in letzter Sekunde erreichte uns diese Scheibe. BLASPHEME sind eine neue französische Formation, die sich anschickt, die Nachfolger von Warning (für mich immer noch die No. 1 aus Frankreich) zu werden. Und genauso klingen sie auch, was wahrscheinlich der Stimme von Marc zu verdanken ist. Höhepunkte herauszuheben, fällt eigentlich schwer, da fast alle