Alles, was man drum herum noch so erzählen könnte, jetzt mal ganz bewusst beiseite gelassen, ist ´Western Decadence´ ein wirklich seltsames Black-Metal-Album. Erinnern der Titeltrack mit seinem Orgeleinsatz und auch einige andere Momente eigentlich schon an so was wie Acid Witch, Abysmal Grief oder Necrophagia, dreht das Gabba-mäßig durchsetzte ´...And God Punished Them´ die Schraube

Keine Ahnung, ob der Projektname auch für besonders bösartige Blähungen steht, aber auf T-Shirts ist er durch seine überraschende Lesbarkeit ein echter Hingucker. Die Songtitel erfüllen den Zweck mal naheliegend (´Perversions Of Satan´, ´Black Cum Absolution´), mal nahezu feingeistig durch die, ähem, Hintertür (´Perverse Madonna, Filthy Magdalene´, ´Descendents Of Lilith´). Mastermind Molestor Kadotus macht wieder

Seit knapp zehn Jahren lärmen CHANT OF BLASPHEMY im Stuttgarter Raum und haben sich mit zwei Demos und einer 7´-Single dabei einen recht guten Ruf erspielt. Richtig zur Sache geht es aber erst jetzt auf dem Debütalbum ´Godles Extermination´, für das sich die Band sechs Jahre Zeit gelassen hat. Die enthaltenen sieben Tracks bieten eine

BLOODY BLASPHEMY aus der Schweiz haben sich dem urwüchsigen, mit melodischen Leadgitarren durchsetzten Black Metal der alten Schule verschrieben. Eine lobenswerte Idee, wenn die musikalische Umsetzung auch nur ansatzweise so konsequent wäre wie der offensichtlich zur Schau getragene Enthusiasmus. Spielerisch, kompositorisch und soundtechnisch erreichen die Eidgenossen nämlich höchstens Mittelmaß, und so werden wohl noch weitere

Neben einer ultra-rohen, soundmäßig völlig unbearbeiteten Live-Aufnahme aus Vancouver vom Juli 2001 (13 Tracks) enthält diese CD noch ein ebenso mies „produziertes“ Rehearsal vom August desselben Jahres (15 Tracks). BLASPHEMY-Fans werden sich kaum an der klanglichen Qualität dieses Infernos stören, sondern jede Sekunde des pechschwarzen Lärms genießen... Wirklich kultig ist jedoch das CD-Booklet, das neben