Meine Güte, was für ein wundervolles Brett! Von den Deathcore-Wurzeln der schottischen Band ist außer der handwerklichen Virtuosität und finsteren Atmosphäre wenig übriggeblieben, stattdessen fegt „Shrine“ zwischen Thrash, Melodic Death und viel, viel Groove wie ein tiefschwarzer Derwisch über sein ganz eigenes Feld. Mal lassen die fuchsigen Riffs an Lamb Of God denken, nur dass

Die Deathcore-Fraktion von BLEED FROM WITHIN hat endlich einen Sprung gemacht: Die Glasgower wollten als Songwriter wachsen und sich auf „Fracture“ von ihrer durch Negativität geprägten Vergangenheit verabschieden. Das resultiert in einem Mehr an melodiösen Vocals und variantenreicheren Tempi, bei denen immer öfter ein fetter Midtempo-Groove tonangebend ist, der von Pantera und Konsorten inspiriert zu

Die Herrschaften Schmidt, Schiffbauer und Kupfer bedachten die drei Vorgängerscheiben der britischen Metalcoreler durchweg mit sechs Punkten und dem Verweis auf die „großen Brüder“ The Black Dahlia Murder. Weder das eine noch das andere kann ich kleiner Doofi nachvollziehen, denn BLEED FROM WITHIN haben für mich nichts von der Rasanz, mit der TBDM um sich

Century Media/EMI (50:26) Zyniker werden genüsslich darauf verweisen, dass es sich beim gut einminütigen Intro ´Iii´ um den melodiösesten Part des gesamten Albums handelt, BLEED FROM WITHIN-Fans hingegen anführen, dass genau diese Ruppigkeit seit jeher den speziellen Reiz ihrer Lieblinge ausmacht. Auch auf Album Nummer drei haben die Glaswegians allenfalls marginale Kurskorrekturen an ihrem fest

BLEED FROM WITHIN gehören zu den Lieblingsbands von The Black Dahlia Murder und ähneln - Überraschung! - auch auf ihrem zweiten Album „Empire“ immer noch tierisch ihren amerikanischen Brüllwürfel-Kollegen. Wie schon beim im letzten Jahr erschienenen Debüt „Humanity“ gilt: Handwerklich ist das, was das Quintett aus Glasgow in Sachen Brutalo-Deathcore liefert, absolut in Ordnung, lediglich

BLEED FROM WITHIN Humanity Rising/SPV (35:33) Die Glasgower BLEED FROM WITHIN sind nicht nur gute Kumpels von The Black Dahlia Murder, sie klingen auch genauso wie die US-Obersickos. Nach zwei EPs präsentiert der Fünfer nun seinen ersten Longplayer, der ultra-brutalen Deathcore zu bieten hat. In puncto Originalität muss man selbstverständlich Abstriche machen, denn Songs wie