BLEEDING THROUGH haben in den Ohren des von Metalcore nicht übermäßig begeisterten Rezensenten immerhin ein ganz ausgezeichnetes Album („Declaration“) gemacht und auch ansonsten immer mindestens Gutes abgeliefert. Was die Band von Genrekollegen unterscheidet, ist ein Hang zu Tempo und Ausdruck des Thrash sowie weit überdurchschnittliches kompositorisches Talent. Ihre Stücke sind schlicht flüssiger, rasanter, weniger schablonenhaft

BLEEDING THROUGH waren vor ein paar Jahren richtig frisch und innovativ, weil die Combo zu den ersten Bands gehörte, die Black-Metal-Geschrote mit Hardcore verknüpften. Heute kommt hingegen jede dahergelaufene Deathcore-Truppe mit Blastbeat-Geballer und Schwarzwurzel-Elementen daher. Mit ihrem letzten abwechslungsreichen Album „Declaration“ konnten sich BLEEDING THROUGH immer noch als Könige im Ring behaupten. Auf dem neuen

Was BLEEDING THROUGH auf „Declaration“ zusammengebraut haben, verdient die Bezeichnung „verdammt fetter Metal-Bastard“. Die Band wildert in sämtlichen harten Genres und verbindet die Einflüsse zu einem knüppelharten Ganzen. Die Metalcore-Wurzeln sind auf ein Minimum verkümmert, im Gegenzug erhalten orchestrale Black-Metal-Elemente immer häufiger Einzug in den Gesamtsound. „Dimmu Borgir meets Soilwork meets DevilDriver“ könnte man als

(42:52) Schon der coole Vorgänger „This Is Love This Is Murderous“ traf den Nerv der Zeit und ließ den Sechser aus Orange County mit einer unkonventionellen Mischung aus Härte, Melodie und Black-Metal-Einflüssen aus dem Wust an Metalcore-Bands positiv hervorstechen. Da BLEEDING THROUGH insbesondere in Amiland ein dicker Fisch sind, gab es keinen Grund, das Konzept