Coroner/Twilight (49:18) „Cyber Metal“ steht groß auf der Band-Biografie. Und tatsächlich paaren BLOOD STAIN CHILD steril-kühle Härte mit Eingängigkeit. Allerdings hängen sie sich - typisch für JapanerInnen - gleich drei Meter weiter aus dem Fenster, als es beispielsweise Fear Factory je wagen würden. Die derben Parts atmen neben der Skandi-Melo-Death-Kante früherer Outputs etwas Screamo, und

(46:22) Diese sechs aufwändig frisierten Japaner haben erkannt, dass mit melodischem Death Metal allein heutzutage weder Blumentopf noch Gießkanne zu gewinnen ist, weswegen sie ihren Sound mit Elementen aus dem Großraum Elektropop erweitern. Das gelingt im instrumentalen Bereich meist ganz gut; die treibenden Breaks und Synth-Loops (´Another Dimension´) vertragen sich spitze mit der Basis aus

(39:28) Holy shit! Eine Band, die, um nur die herausstechendsten Einflüsse zu nennen, wie eine Mischung aus In Flames, Norther, Soilwork und Children Of Bodom klingt - das hat es bisher noch nicht gegeben. Aber BLOOD STAIN CHILD ziehen diesen Stil getreu dem Motto „Japaner sind die besseren Europäer“ gnadenlos durch. „Idolator“, das inzwischen dritte