Das vierte Album der norwegischen Thrasher um Ex-Emperor-Schlagzeuger Bård „Faust“ Eithun ist eine zwiespältige Angelegenheit. Der Band zufolge sollte „Grave Condition“ lediglich eine 7“-EP werden, weswegen sich nur vier neue Songs auf der Scheibe finden. Die restlichen Tracks sind ältere, aber unveröffentlichte Aufnahmen. Das hat zur Folge, dass die Platte nicht wie aus einem Guss

Indie/Edel (31:09) Die norwegischen Old-School-Thrasher BLOOD TSUNAMI starten ihr drittes Full-length-Werk geschmacksicher mit einer Slayer-Reminiszenz: ´Butcher Of Rostov´ tönt überdeutlich nach den Totschlägern, Phase „South Of Heaven“. Das Quartett um den ehemaligen Emperor/Thorns-Schlagzeuger Bård G. „Faust“ Eithun hat noch nie einen Hehl aus seinen Einflüssen gemacht, neben Slayer huldigen BLOOD TSUNAMI auch gerne mal dem

Candlelight/Soulfood (51:22) Schon das Debüt („Thrash Metal“, 2007) dieser originellen Band aus Norwegen ließ aufhorchen, weil es BLOOD TSUNAMI irgendwie schaffen, totale Old-School-Attitüde „modern“ (grässliches Wort) zu verpacken. Sie vermischen melodische, Maiden-artige Gitarrenharmonien mit furiosen Kreator- und Slayer-Riffs, geben einen Schuss Black Metal im Gesangsbereich hinzu - und kreieren damit tatsächlich einen Sound, den man

Candlelight/Soulfood (42:59) Sein Debüt „Thrash Metal“ zu nennen, zeugt zwar von wenig Fantasie, trifft den Nagel aber auf den Kopf. Auf dem Debüt der Norweger gibt es in der Tat richtig was hinter die Löffel. Und das mit freundlichen Grüßen von den Großkopferten der hiesigen Szene - Kreator, Sodom und Destruction -, der alten Bay-Area-Garde