Das bunte Comic-Cover (Wes Benscoter) lässt es schon erahnen: Bei BLOODBATH lautet das Motto „Back to the roots“. Während die beiden Vorgängerscheiben angeschwärzter und sperriger daherkamen, stehen nun wieder simple, aber effektive Riffs und kompakte Songstrukturen im Vordergrund. Nick Holmes (Paradise Lost) gibt nicht nur im stylishen Video-Clip zu ´Zombie Inferno´ den Zombie-Jäger, sondern growlt

Auf „The Arrow Of Satan Is Drawn“ hat die Realität BLOODBATH eingeholt, denn der comicartige Charakter des Projekts aus dem Katatonia-Dunstkreis mit Paradise Losts Nick Holmes an der Spitze ist im Zuge des derzeit besonders hässlichen Weltgeschehens in den Hintergrund getreten.

Peaceville/Edel (46:31)Als BLOODBATH Paradise Losts Nick Holmes als neuen Sänger präsentierten, sorgten sie für eine handfeste Überraschung, schließlich hatte das schwedische Allstar-Konglomerat mit Swanö, Tägtgren und Åkerfeld immer mächtige Growler am Mikro. Und wie klingt´s? Verdammt stark! Zwar hat auch an Herrn Holmes der Zahn der Zeit genagt, weswegen er nicht mehr so voluminös wie

Peaceville/SPV (41:41) Schau mal einer an: Standen BLOODBATH bislang synonym für pursten schwedischen Todesstahl, so zeigen sie auf „The Fathomless Mastery“ auch einige andere Facetten: Der Opener ´At The Behest Of Their Death´ hat eine ganz starke Morbid-Angel-Schlagseite, während man bei den folgenden ´Process Of Disilluination´ und ´Slaughtering The Will To Live´ meinen könnte, man

(52:59) Die Schweden haben 2005 in Wacken einen wahrlich denkwürdigen Auftritt hingelegt. Im Traum-Line-up Åkerfeldt/Swanö/Nyström/Renske/Axenrot haben die alten Herren noch mal unter Beweis gestellt, wie Death Metal made in Sweden zu klingen hat. Sonderlich authentisch tönt der Sound leider nicht. Einerseits könnten die Fans lauter sein; andererseits klingen die Gitarren nicht wirklich live. Angesichts der

(45:17) Zum zweiten mächtigen Full-length-Streich holt das Elchtod-Allstar-Team aus! Am Mikro ist Peter Tägtgren für Gott Akerfeldt eingesprungen. Er geht etwas brutaler als sein Vorgänger zu Werke, was dem Old-School-Lehrwerk sehr gut steht. Neben Tägtgren ist mit Martin „Axe“ Axenrot auch noch ein zweiter Neuling am Werk. Er steht normalerweise bei Witchery und Satanic Slaughter

(41:04) Man ist hin und her gerissen. Einerseits möchte man den Herren Mikael Akerfeldt (Opeth), Anders Nyström und Jonas Renske (Katatonia) sowie Dan Swanö (irgendwie alles, aber vor allem Edge Of Sanity) entgegenschreien: Wer braucht verdammt noch mal ein Album, das Anfang der Neunziger von tausend anderen Bands zehntausendfach veröffentlicht wurde? Andererseits ist "Resurrection Through

Diese Band kann man getrost als schwedisches Allstar-Refugium bezeichnen! Neben Kult-Guru Dan Swanö haben sich nämlich auch Opeth-Sänger Mikael Akerfeldt und die beiden Katatonia-Recken Anders Nystrom und Jonas Renske eingefunden, um dem amerikanischen Death Metal der Endachtziger-Schule zu huldigen. Mit den ersten beiden Songs werden die Frühwerke von Death, Obituary und Massacre gekonnt zitiert. Die