Nach vielen Jahren, in denen BRAINSTORM zumeist nur als Geheimtipp unter dem Radar flogen, konnten sie mit ihrem letzten Album „Midnight Ghost“ endlich den verdienten Erfolg feiern.

Für eine so lange aktive Band wie BRAINSTORM, die nächstes Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum feiert, ist es keine einfache Gratwanderung, einerseits ihren alten Wurzeln treu zu bleiben und andererseits dennoch mit der Zeit zu gehen. Auf „Midnight Ghost“ hat sie diese Herausforderung bravourös gemeistert. Mit dem neuen Produzenten Sebastian „Seeb“ Levermann, seines Zeichens Mastermind von

AFM/Soulfood (51:13) BRAINSTORM sind eine der beständigsten Konstanten in der unübersichtlichen Landschaft der deutschen Power-Metal-Bands. Den richtig großen Durchbruch haben die Jungs zwar nie geschafft, sie erfreuen sich aber einer soliden Fanbase, die ihnen seit inzwischen fast drei Jahrzehnten die Treue hält. Auf „Scary Creatures“, ihrem elften Studioalbum, weicht die Truppe um Sänger Andy B.

AFM/Soulfood (56:50) „On The Spur Of The Moment“ zählt für viele Fans nicht unbedingt zu den Highlights der BRAINSTORM-Diskografie, da zahlreiche Songs auf der Scheibe ziemlich verschachtelt waren. Ich mag dieses Album aufgrund seiner Langzeitwirkung und seiner Unberechenbarkeit immer noch - weiß aber auch eine Platte wie „Firesoul“ zu schätzen, auf der BRAINSTORM wieder deutlich

AFM/Soulfood (45:57) „On The Spur Of The Moment“ ist eine Platte, mit der man arbeiten muss. Die wenigsten Harmonien und Refrains springen dir sofort ins Gesicht, vieles zündet erst nach dem sechsten oder siebten Durchlauf. Aber dafür ist die Langzeitwirkung dann umso intensiver. Generell muss man über die Stilistik von BRAINSTORM wohl keine großen Worte

Mit dem gut betitelten „Just Highs No Lows“ bringen BRAINSTORM bzw. Metal Blade pünktlich zum Weihnachtsgeschäft ein schönes Best-of-Doppel-Digi raus. Unterteilt in die Schaffensphasen der Band seit dem Einstieg von Sänger Andy B. Franck, finden sich auf der ersten Disc die größten Hits der letzten drei Alben „Downburst“, „Liquid Monster“ und „Soul Temptation“. Auf dem

Aufgrund von Problemen im familiären Umfeld von Gitarrist Torsten Ihlenfeld mussten BRAINSTORM bereits im August 2008 alle Touraktivitäten abbrechen. Stattdessen machte man sich schneller als geplant ans Songwriting für den Downburst-Nachfolger. Knapp ein Jahr später schieben die Schwaben nun also bereits Memorial Roots in die Regale, auf dem sich das Quartett einmal mehr treu bleibt.

(43:30) Sie haben´s wieder getan. Und sogar noch besser als beim letzten Mal. Weiß der Henker, welche Quelle unerschöpflicher Power-Metal-Weisheit diese Band seinerzeit vor „Metus Mortis“ entdeckt haben mag, aber auch „Downburst“ ist wieder ein Musterbeispiel vollendeter Kunstfertigkeit. Dieses siebte Album klingt erdiger als seine Vorgänger, dicke Chöre oder epische Trilogien wird man hier nicht