„Please remain calm / the end has arrived“. Es schwingt ein fatalistischer Humor mit auf diesem Minialbum, dem es trotz seiner knackigen Kürze gelingt, eine Dramaturgie aufzubauen. Ein erfrischend harter Einstieg mit der Besinnung auf alte Werte eröffnet ein apokalyptisches Drama in neun Akten, in dem die Band keinerlei Skrupel hat, Akt für Akt ihre

Ihre Metal- und Deathcore-Tage haben BRING ME THE HORIZON mit ihrem sechsten Longplayer „Amo“, einem Konzeptalbum über das Thema Liebe, endgültig hinter sich gelassen. Mit noch mehr Elektro- und Pop-Elementen ausgestattet als auf dem Vorgänger „That´s The Spirit“, sind es im Grunde nur noch die verzerrten Gitarren, die an die frühen Schaffenstage erinnern. Scheuklappenfreie Hörer

Sony (47:01) Was sich auf der letzten BRING ME THE HORIZON-Platte schon andeutete, setzen die Jungs auf „Sempiternal“ konsequent fort: Die musikalische Entwicklung geht weg vom Metalcore hin zu einem vielfältigeren Sound, in dem Melodien, poppigen Momenten, cleanem Gesang und Elektro-Klängen mehr Platz eingeräumt wird als je zuvor. „Kommerzielle Anbiederung!“, mögen enttäuschte Fans der ersten

In England sind BRING ME THE HORIZON längst Helden und begeistern ihre Teenager-Fangemeinde mit explosiven Liveshows. Auch ihre Platten sind nicht zu verachten. „Suicide Season“ ist der neueste Schlag aus dem Hause des Quintetts und bietet fulminanten Death- und Metalcore mit einem ungeheuren Aggro-Level, das den Burschen erst mal jemand nachmachen muss. Dissonante Gitarrenstürme, hochpräzises

(36:11) Wer heutzutage in sein will, hört Deathcore. MySpace spuckt täglich neue Bands aus, die Death Metal und Metalcore verquirlen. Eine der führenden Gruppen dieses Genres könnten BRING ME THE HORIZON werden, die es in ihrer englischen Heimat dank Internet-Hype bereits zu einem ansehnlichen Bekanntheitsstatus gebracht haben. Nach dem sie 2005 die EP “This Is