Century Media/Sony (39:49)Die 2013er Comeback-Platte der Amerikaner ist recht zwiespältig aufgenommen worden. „Omen Of Disease“ konnte man durchaus langweilig finden und vor allem den eintönigen Gurgelgesang kritisieren. Der ist auch auf „Mutilated And Assimilated“ die größte Schwachstelle. Zwar stand abwechslungsreicher Gesang noch nie im Brutal-Death-Lastenheft, aber die durchdachte Gitarrenarbeit, die richtig coole Riffs in beachtlicher

Century Media/Universal (36:07) BROKEN HOPE gehörten immer eher zu den qualitativ stark durchwachsenen Vertretern der Cannibal-Corpse-Brutalo-Schule. Daran hat sich auch mit „Omen Of Disease“ nicht viel geändert, wenngleich Genre-Alleskäufer hier das finden, was sie erwarten - und das in vermutlich zumindest etwas besserer Qualität als auf den letzten Alben vor dem Split (obwohl das Debüt

"Swamped In Gore", das '91er Debüt der Chicago-Deather, überzeugte durch gnadenlose Härte und rohe, urwüchsige Energie, was die Band seinerzeit auf eine Stufe mit Cannibal Corpse katapultierte. Die drei Folgewerke "Bowels Of Repugnance", "Repulsive Conception" und "Loathing" konnten den Standard des Erstlings jedoch allesamt nicht halten, bewegten sich zwischen Mittelmaß und Belanglosigkeit und brachten das

Ehrlich gesagt habe ich nie verstanden, warum BROKEN HOPE damals einen Deal mit Metal Blade ergattern konnten. Okay, mit Cannibal Corpse hatte Meister Slagel bereits ein Unikum ins Rennen geschickt, das sich überraschenderweise zum Topseller mauserte. Doch sich dann kurze Zeit später ein fast schon billiges Plagiat in den eigenen Stall zu holen, ist ein

Klang das Zweitwerk der Gore-Fanatiker, "The Bowels Of Repugnance", noch so, als wollten sie sämtliche Geschwindigkeitsrekorde brechen, so hat man dieses Vorhaben auf dem neuen Longplayer gottlob ad acta gelegt. Was allerdings nicht heißen soll, daß besagtes Werk etwa so glorreich ist wie "Swamped In Gore", das Debüt des Quintetts. BROKEN HOPE scheinen immer noch

Was um Himmels willen haben sich BROKEN HOPE denn bei dieser Scheibe gedacht? Okay, der überdurchschnittliche Erstling "Swamped In Gore" war auch schon ziemlich extrem, bot aber immerhin auch 'ne ordentliche Portion Abwechslung. Diesmal hatten sich BROKEN HOPE wohl zum Ziel gesetzt, noch extremer zu werden - was sie auf jeden Fall geschafft haben. Anhören

Neues, kultiges Futter für alle Freunde des ganz extremen Death Metal kommt aus dem Norden der USA in Form des BROKEN HOPE-Debüts. Das Quintett zerhackt seine Instrumente mit ziemlicher Präzision und gewaltiger Instensität, drückt über weite Strecken ganz gehörig aufs Gaspedal, verfällt dabei nie ins Uferlose, was sie von dem Gros der anderen Knüppelbands unterscheidet.