(Scarlet) BULLDOZER starteten Mitte der Achtziger als Venom-Kopie, wurden jedoch von Album zu Album eigenständiger und veröffentlichten mit „IX“ (1988) und „Neurodeliri“ (1989) zwei originelle Thrash-Meisterwerke, bevor sie das Zeitliche segneten. Der daraus resultierende Kultstatus sorgte vor einigen Jahren für ´ne Reunion und jetzt für diese auf dem letztjährigen italienischen Rock Hard Festival (bei uns

Scarlet/SPV (36:07) Von der Presse weitgehend belächelt, erarbeiteten sich die Italiener Ende der Achtziger mit ihrem sehr räudigen Porno-Thrash eine beachtliche Fanbasis, die einen echten Kult um das Trio aufbaute. Nach fast 20 Jahren Funkstille gibt´s nun also ein neues Album von BULLDOZER, bei denen mit Alberto Contini (b./v.) und Andy Panigada (g.) immerhin noch

Nach vier kaum erwähnenswerten Studioscheiben eine ebenso wenig erwähnenswerte Live-Platte der italienischen Thrasher. Schlechter Sound, schlechte Performance - wer außer beinharten Fans braucht so was? Nicht mal das Motörhead-Cover 'Overkill' sorgt für ein zwischenzeitliches Stimmungshoch.

Machen wir doch zur Abwechslung mal ein kleines Rätsel, statt uns in endlosen Musikbeschreibungen zu verlieren: Was ergibt ein lächerliches Cover, vollkommen stupide Musik und ein Innencover, das an der Schwelle zur Perversion steht? Richtig, eine Null. Noch mal in Worten: Null Punkte für diese drei Neandertaler aus Italien, die es mal wieder geschafft haben,

Zwei absolut durchschnittliche Veröffentlichungen sind Roadrunner mit BULLDOZER aus Italien und RAZOR aus Kanada gelungen. BULLDOZER spielen durchweg schnell, und da der Sänger fortwährend versucht, wie Cronos zu klingen, würde ich BULLDOZER als 'ne miese Kopie von Venom einstufen, und da ich Venom noch nie mochte... RAZOR sind da schon um einiges besser, alleine schon