Auf „Shadowfall“ widmen sich SILVER BULLET im Gegensatz zu ihren letzten beiden Platten keinem übergeordneten Thema, bleiben inhaltlich jedoch düster. Musikalisch verschreibt sich die Truppe dem Power Metal mit Symphonic-Schlagseite sowie angesichts des Inhalts manchmal ungewöhnlich fröhlichen Melodien (´The Ones To Fall´, ´Falling Down´) - als hätten Blind Guardian, Judas Priest und (Turilli/Lione) Rhapsody (Of

PLUS-MINUS BFMV haben in den letzten anderthalb Dekaden eine nicht immer gesunde Entwicklung durchgemacht. Auch deshalb trauere ich dem Ungestüm und dem Charme ihrer 2004er EP und dem Debütalbum aus dem darauffolgenden Jahr hinterher. Für mich hatte „The Poison“ sogar ein bisschen was von einer 2.0-Version von „Master Of Puppets“. Nachdem die letzten drei Studiodreher

Das Debütalbum von BITE THE BULLET auf Jet Records ging 1989 unter, obwohl man radiotaugliches Material im Angebot hatte und dem Zeitgeist gerade noch entsprach. Nachdem die Scheibe 2019 als CD neu veröffentlicht wurde, hat Mastermind Mick Benton die Bandaktivitäten wieder aufgenommen und macht genau da weiter, wo die Briten vor langer Zeit aufgehört haben.

Dass BULLET immer schon in erster Linie eine Live-Band waren, muss ich hier vermutlich wirklich niemandem mehr erklären: Die fünf Schweden sind seit beinahe zwei Jahrzehnten für ihre energetischen, mitreißenden und (vor allem!) unterhaltsamen Konzerte in der Szene bekannt. Umso unfassbarer eigentlich, dass Hell Hofer (v.), Hampus Klang (g.) und ihre Mitstreiter erst jetzt, also

SILVER BULLET haben sich von ihrer Vorliebe für Horror-Lyrics losgesagt und stürzen sich diesmal lieber auf eine Hexen-Geschichte, die sich in Edinburgh (so oder ähnlich) zugetragen haben soll. Mit Celtic-Folk-Elementen rechnet man nun aber vergebens: Musikalisch stellen die Finnen ihre frühere Symphonic-Metal-Schlagseite diesmal hintan und gehen eine ganze Schippe härter zu Werke. Irgendwo in der

Vier Buben aus der Steiermark wollen mit härterem Alternative Rock den Alm-Öhi ins Grab bringen. Das wird ihnen nicht gelingen, der Hund ist zäh, und sie sind einfach noch nicht schlagkräftig genug. Noch ein paar Jahre auf die Weide respektive in den Übungskeller, und nicht immer nur Foo Fighters hören, sondern mehr Stooges! Denn das

Nehmen wir an, dieses Album wäre ein Club. Vor dem Eingang lungern die Teenager herum, die noch zu jung sind, um hinein zu dürfen. Man beschallt sie als Trostpreis mit dem Opener wie ein Highschool-Filmchen. Einmal drinnen, ballern einem aus Richtung des ersten Tanzflurs druckvolle Riffs entgegen. Betritt man jedoch das Glitzerzimmer unter der Discokugel,

Ein Kreis schließt sich: Mit „Dust To Gold“ machen BULLET ihr Sixpack an Veröffentlichungen von Studioalben voll und dürfen zu Recht von sich begeistert sein. Was zu Beginn der nuller Jahre aus der Bierlaune einiger Metalfans heraus begann, hat sich zumindest in Underground-Kreisen längst zu einer etablierten Formation gemausert. Denn seien wir ehrlich: So gut