BULLETBOYS sind eine dieser US-Bands, die in ihrer Heimat seit jeher deutlich erfolgreicher als auf dieser Seite des großen Teiches waren. In den Achtzigern als Sleaze-Kapelle gestartet, hat sich die Truppe um das einzig verbliebene Gründungsmitglied Marq Torien (g./v.) über die Jahre musikalisch deutlich verändert und ist spätestens seit „10¢ Billionaire“ (2009) bei einer Mischung

In den späten Achtzigern als Sleaze-Metal-Band gestartet, haben sich die BULLETBOYS schon vor längerer Zeit von diesem Stil ebenso weit entfernt wie von nahezu allen Original- und unzähligen Zwischendurch-Mitgliedern (die Liste der Ex-Mitglieder umfasst mehr als 20 Namen). Lediglich Sänger und Gitarrist Marq Torien ist noch am Start und versucht mit einer kräftigen Alternative-Schlagseite, die

Wie schon der Vorgänger "Freakshow", so ist auch das neue Album der vier L.A.-Mucker um Ex-King Kobra-Gitarrist Mick Sweda ein zweischneidiges Schwert. Zum einen serviert uns die Truppe überflüssige Hardrocknummern, wie sie kaum noch zu unterbieten sind ('Crosstop', 'The Show'), und zum anderen wartet sie mit nicht für möglich gehaltenen Überraschungen auf. 'When Pigs Fly'

Sie geben zu, daß ihre Lieblingsplatten ganz klar Van Halens "I" und "II" sind. Und wer "A Little Ain't Enough" als zu glattpoliert empfindet oder Wolfbanes "All Hell's..." wegen der Speedelemente ablehnt, dem ist mit "Freakshow" echt geholfen. Das Quartett aus L.A., das sich aus dem "Piss Room" (ihrem Downtown-Proberaumloch) in die erste amerikanische Liga